"Schon bei der öffentlichen Anhörung am 19.5.2022 in Graz wollten die Betreiber des AKW Krško nichts zu den Schutzmaßnahmen gegen kriegerische Bedrohungen oder durch Terror sagen. Weiterhin unklar bleibt auch, wie das Atomkraftwerk ausreichend gegen Erdbeben geschützt werden kann. Wir erwarten die deutschen Übersetzungen zur Umweltverträglichkeitsprüfung in den nächsten Tagen und werden die Details analysieren. Die Betriebsverlängerung ist für mich noch lange nicht abgehakt“, sagt der Anti-Atom-Sprecher der Grünen, Martin Litschauer.
„Vor allem muss nun geprüft werden, ob bei der Umweltverträglichkeitsprüfung wirklich auf alle Einwendungen eingegangen wurde. Aus meiner Sicht kann Europa nur durch das Abschalten des Reaktors sicher gemacht werden. Der Betrieb in diesem Erdbebengebiet ist das Risiko nicht wert“, hält Litschauer fest.
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. Grüner Klub im Parlament