FPÖ – Angerer zu Rekordinflation 2022: „Österreich braucht rasch einen fundamentalen politischen Kurswechsel“

„Seit nunmehr über einem Jahr fährt die schwarz-grüne Regierung Österreichs Wirtschaft mit voller Absicht an die Wand – anders kann man dieses chaotische Krisenmanagement von ÖVP und Grünen nicht bezeichnen. Österreich braucht daher rasch einen fundamentalen politischen Kurswechsel, denn die Menschen dürfen nicht länger unter den enormen Preisen leiden.“ Mit diesen Worten kommentierte heute FPÖ-Wirtschaftssprecher NAbg. Erwin Angerer den Umstand, dass sich 2022 die Inflationsrate gegenüber 2021 mehr als verdreifacht hat.

„Die Ursachen für diesen höchsten Inflationswert seit der ersten Ölpreiskrise im Jahr 1974 liegen ganz klar neben der Handlungsohnmacht der Regierung, in der verfehlten Geldpolitik der EU sowie in den gescheiterten Sanktionen gegenüber Russland, die einen massiven Preistreiber darstellen. Trotz der Sanktionen hat Russland nämlich deutlich mehr aus dem Geschäft mit Öl und Gas eingenommen. Da Österreich den Ölpreisdeckel mitträgt, wird nun Russland als Konsequenz kein Öl mehr an uns liefern. Dieser russische Lieferboykott wird schließlich zu einer Öl-Verknappung führen und es wird zu einer eklatanten Preiserhöhung kommen. Die Leidtragenden werden wieder einmal die Österreicher, unsere Wirtschaft, die soziale Sicherheit und der hart erarbeitete Wohlstand in Österreich sein“, erklärte Angerer und weiter: Die EU und die schwarz-grüne Regierung müssen endlich erkennen, dass diese Sanktionspolitik kläglich gescheitert ist.“

„Seit Monaten fordern wir unter anderem ein Ende der Russland-Sanktionen, die Abschaffung der CO2-Steuer und ein Aussetzen beziehungsweise Senken der Mehrwertsteuer auf Lebensmittel, Treibstoff und Energie. Während die Menschen unter dem enormen Preisdruck leiden, beschäftigen sich ÖVP und Grüne jedoch lieber mit sich selbst und betreiben seit Monaten eine innerkoalitionäre Paartherapie nach der anderen“, ärgerte sich Angerer über die fehlende Einsicht der schwarz-grünen Bundesregierung: „Wenn der Gestaltungswille von ÖVP und Grünen derart am Boden ist, sollten sie endlich die Konsequenzen daraus ziehen und Weg für Neuwahlen freimachen.“

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