TV-Tipp: „Immerstill“- ein neuer Kärtner Landkrimi (17. Jänner, 20.15 Uhr, ORF 1)

In der Ortschaft „Immerstill" werden zwei Mädchen vermisst. Eines davon ist die jüngere Schwester von Lisa (Christina Cervenka), die ihr Heimatdorf längst verlassen hat und in Wien lebt. Nun kehrt sie zurück und macht sich gemeinsam mit Dorfpolizist Patrick (Michael Glantschnig), ihrem Ex-Freund, auf die Suche nach Marie (Helena Dorothea Greiner) und deren Freundin Natalie (Marie Korb). Doch wer Immerstill verlässt, ist nicht mehr Teil der verschworenen und verschwiegenen Gemeinschaft. Lisa stößt auf eine Mauer des Schweigens und der Ablehnung. Auch Polizist Patrick, der im Ort schon länger versucht, dubiose Machenschaften und Freunderlwirtschaft zu durchbrechen, kommt kaum weiter. Plötzlich wird in den Flussauen die Leiche eines Mädchens gefunden.

Wie schon die ersten zwei Kärntner Landkrimis („Wenn du wüsstest, wie schön es hier ist“, 2015, „Waidmannsdank“, 2020), spielt auch „Immerstill“ in einer kleinen, aussterbenden Gemeinde, wo jedes Leben öffentlich ist und umso mehr im Verborgenen geschieht. Regisseurin Eva Spreitzhofer inszeniert den Krimi als Blick hinter die Kulissen einer scheinbar intakten Dorfgemeinschaft, thematisiert das Schweigen über Gewalt in Familien und gegen Frauen und gesellschaftspolitische Herausforderungen wie den Generationenwechsel und das System des Wegschauens.

„Immerstill“ ist eine vom FERNSEHFONDS AUSTRIA geförderte Ko-Produktion von Graf Film, ORF und ZDF. In weiteren Rollen sind unter anderen Dominik Warta, Julia Cencig, Gregor Seberg, Caroline Frank und Fritz Egger zu sehen.

ORF 1 zeigt den Kärntner Landkrimi „Immerstill“ am 17. Jänner um 20.15 Uhr.

Unter www.rtr.at/Landkrimi_Immerstill stehen Fotos der Produktion zum Download zur Verfügung.

Über den FERNSEHFONDS AUSTRIA

Der FERNSEHFONDS AUSTRIA, eingerichtet beim Fachbereich Medien der Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR Medien), unterstützt als Förderstelle Fernsehproduktionen in Österreich und erleichtert damit internationale Investitionen in den heimischen Filmstandort. Das von der Bundesregierung zur Verfügung gestellte Budget beträgt jährlich 13,5 Mio. Euro. Weitere Informationen über den FERNSEHFONDS AUSTRIA und Fördervoraussetzungen unter www.rtr.at/FERNSEHFONDS.

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