FPÖ – Angerer zu Netzverlustentgelt: „Fortsetzung des großen Desasters in der schwarz-grünen Energiepolitik“

„Zu den hohen Erzeugerpreisen, die es aufgrund des Gaspreises gibt, kommen nun auch höhere Netzkosten, die im nächsten Jahr zu einer großen Zusatzbelastung für die österreichischen Haushalte in der Höhe von 100 Euro führen werden. Auf das ganze Jahr gerechnet, übernimmt davon wohl 30 Euro der Staat, aber 70 Prozent dieser Erhöhung müssen im Endeffekt die Stromkunden selbst berappen. ÖVP und Grüne haben – unter tatkräftiger Mithilfe der SPÖ – diesen ‚faulen Kompromiss‘ in der letzten Nationalratssitzung beschlossen. In Summe ist das aber die vorhergesehene Fortsetzung des großen Desasters in der schwarz-grünen Energiepolitik“, kritisierte heute FPÖ-Wirtschaftssprecher NAbg. Erwin Angerer.

„Die Menschen habe schon sehr lange mit hohen Strompreisen zu kämpfen und jetzt schnellen aufgrund dieser Strompreise die Netzkosten noch mehr in die Höhe. Diese Regierung betreibt lediglich eine reine Steuergeldverschwendungspolitik und keine echte Ursachenbekämpfung, da ÖVP und Grüne das Merit-Order-Prinzip weiterhin nicht wirklich antasten wollen. Österreich braucht aber die von uns schon mehrfach vorgeschlagene nationale Lösung und ein klares Aus für das Merit Order-System“, betonte Angerer.

„Wenn dieser Belastungs-Teufelskreis aber nicht umgehend durchbrochen wird, dann wird sich auch die Preisspirale weiter nach oben drehen und unser Wirtschaftsstandort einen massiven Schaden erleiden und die Menschen werden noch tiefer in ihre Brieftaschen greifen müssen“, betonte der FPÖ-Wirtschaftssprecher.

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