Nationalrat – SPÖ begrüßt neue Filmförderung

SPÖ-Kultursprecherin Gabriele Heinisch-Hosek betonte heute im Nationalrat die Unterstützung der SPÖ für das neue Filmförderungs- und Filmstandortgesetz. Die Branche – im Jahr 2019 waren dort rund 8.600 Personen in 2.700 Unternehmen beschäftigt – wünsche sich schon seit längerem Veränderungen und Vereinfachungen bei der Filmförderung und mehr Mittel ohne Deckel. Das Gesetz bringe gute Voraussetzungen für heimische und internationale Produktionen und Kooperationen, was auch für den Tourismus einen Mehrwert bringe. Mit seinen Festivals und internationalen Preisen für Filmproduktionen könne Österreich stolz sein auf diesen Kulturbereich. ****

Ein Wermutstropfen der Regierungsvorlage seien die Bedingungen beim Verleih europäischer Filme, weil die Regierungsvorlage nur eine Förderung beim Verleih österreichischer Filme vorsieht. SPÖ-Abgeordnete Katharina Kucharowits brachte dazu einen Abänderungsantrag der SPÖ ein, der den Verleih europäischer Filme in die Förderung miteinbezieht, der jedoch von den Regierungsparteien abgelehnt wurde.

Was nun noch notwendig sei für die Filmbranche, sei die Nachwuchsförderung. „Es wäre wichtig, dass wir unseren Nachwuchs in Österreich ausbilden“, so Heinisch-Hosek.

Offene Baustellen im Kunst- und Kulturbereich ortet die SPÖ-Kultursprecherin vor allem bei der Situation kleinerer Kultureinrichtungen. „Die Folgen von Corona sind für kleinere Häuser wie Kabarettbühnen besonders dramatisch. Auf diese Einrichtungen dürfen wir nicht vergessen, auch sie gehören gefördert“, forderte sie. (Schluss) ah/ls 

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