Automobilimporteure begrüßen aktuelle Studien zur Transformation in der Automobilindustrie

„Als wichtigen Beitrag, um die immensen Herausforderungen der Dekarbonisierung für die Fahrzeugindustrie zu beschreiben“, bezeichnet Günther Kerle, Sprecher der österreichischen Automobilimporteure, die heute von TU Wien und Fraunhofer-Institut veröffentlichten Studien zur Transformation der Automobilindustrie in Richtung Elektromobilität. 

„Das „Fit-for-55“-Paket sieht vor, dass in der Europäischen Union ab 2035 nur noch klimaneutrale Neuwagen zugelassen werden dürfen. Die hiermit für die Fahrzeugindustrie verbundenen immensen Anstrengungen insbesondere in Forschung und Entwicklung sind enorm. Die vom Fachverband Fahrzeugindustrie in Auftrag gegebenen heute veröffentlichten Studien zeigen deutlich auf, welche Maßnahmen notwendig sind, um diese Entwicklungen zu schaffen, sei es in F&E, in der Ausbildung, in Förder- oder in Digitalisierungsfragen“, so Kerle.

„Österreich ist ein Autoland. Die gesamte österreichische Automobilwirtschaft steht für rund 315.000 Arbeitsplätze und eine Bruttowertschöpfung von 26 Mrd. Euro. Eine Vielzahl an innovativen Unternehmen erwirtschaften jährlich einen Bruttoproduktionswert von 67 Mrd. Euro. Es ist daher dringend notwendig, die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen, um diese beeindruckenden volkswirtschaftlichen Daten halten zu können“, so Kerle abschließend. 

Der Arbeitskreis der Automobilimporteure stellt eine eigens geregelte Interessenvertretung innerhalb der Industriellenvereinigung (IV) dar. Mitglieder sind die österreichischen Automobilimporteure und die Vertriebsgesellschaften der internationalen Automobilhersteller.

 

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