Wien (OTS) – Nach der Wien Energie sind nun auch die Wiener Volkshochschulen durch jahrelanges SPÖ-Missmanagement in finanzielle Schieflage geraten. Für 2023 wird ein unfassbares Defizit von rund 10 Mio. Euro erwartet. Falls die Stadt nicht fünf der fehlenden zehn Millionen Euro beisteuert, sollen noch vor Weihnachten rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gekündigt werden. „Kurz vor Weihnachten dutzende Mitarbeiter vor die Tür zu setzen, ist an Kaltherzigkeit nicht zu überbieten“, so der Landesparteiobmann der Wiener Volkspartei, Stadtrat Karl Mahrer. Laut internen Quellen stehen auch Standortschließungen im Raum. „Viel zu lange hat die SPÖ die Wiener VHS runtergewirtschaftet. Statt Marketingkosten zu senken und Stellen einfach nicht nachzubesetzen, gibt es jetzt Hauruck-Kündigungen und eventuelle Standortschließungen. Dieses Desaster ist rein der jahrelangen Untätigkeit der SPÖ zuzuschreiben“, so der Bildungssprecher der Wiener Volkspartei, Landtagsabgeordneter Harald Zierfuß.
Warnungen wurden jahrelang ignoriert – Strategiekonzepte nicht umgesetzt
Bereits 2017 wurden für die Wiener Volkshochschulen erste Sanierungskonzepte erstellt, jedoch konsequent ignoriert. Im Mai 2021 deckte der Stadtrechnungshof zahlreiche Missstände auf. Pandemiebedingte Lockdowns seien, anders als behauptet, nicht der Grund für das massive Scheitern der SPÖ-geführten und durch die Stadt Wien hochsubventionierten Volkshochschulen. Im Gegenteil: Dank Corona-Hilfen und Kurzarbeit konnte der Betrieb überhaupt so lange aufrechterhalten werden. „Damit beweist die Wiener SPÖ zum Jahresabschluss einmal mehr, dass sie nicht wirtschaften kann. Durch ihr jahrelanges Missmanagement setzt die Wiener SPÖ eine wichtige Bildungsinstitution für Groß und Klein in Wien aufs Spiel“, so Mahrer abschließend.
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