In der großen „profil“-Monatsumfrage schließt die FPÖ mit 26% zur SPÖ auf. Während die SPÖ einen Prozentpunkt verlor, gewann die FPÖ einen dazu. Die ÖVP erreicht mit 20% (-2) ihren tiefsten Wert seit mehreren Jahren. Das geht aus einer Umfrage hervor, die das Meinungsforschungsinstitut Unique Research für das aktuelle Nachrichtenmagazin „profil“ durchgeführt hat. Die Grünen legen leicht auf 11% zu (+1), die NEOS würden 9% wählen (-1).
In der fiktiven Kanzlerfrage verliert ÖVP-Amtsinhaber Karl Nehammer weiter an Zustimmung und liegt nunmehr bei 18% (-1), damit belegt er aber nach wie vor Platz eins. Dahinter folgen SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner mit 15% (-1) und gleichauf FPÖ-Obmann Herbert Kickl (+2). NEOS-Vorsitzende Beate Meinl-Reisinger würden 4% zur Kanzlerin wählen (-3), Grünen-Chef Werner Kogler 6% (+/- 0).
Ein Grund für den Aufschwung der FPÖ ist die veränderte Themenlage. Nach 17% im Frühjahr erachten mittlerweile 33% das Thema Asyl und Integration als prioritär. Den höchsten Handlungsbedarf sehen die Befragten (56%) weiterhin im Kampf gegen die Teuerung.
n=800, maximale Schwankungsbreite: +/- 3,5%, (Methode: Kombination aus Telefon- und Online-Befragung)
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. Profil Redaktion GmbH