Der WienBot macht international Schlagzeilen: Der digitale Sprachassistent der Stadt Wien wurde vom englischsprachigen Forbes-Magazin kürzlich als positives Beispiel für herausragende, moderne Technologie für Smart Citys genannt. Der WienBot ist für die Redakteur*innen von Forbes ein weltweites Vorbild dafür, wie Stadtverwaltungen künstliche Intelligenz gepaart mit schnellem 5G im Sinne ihrer Bürger*innen einsetzen können. Wien reiht sich damit in die Liste von Städten wie Singapur, Fukuoka oder San Diego ein, deren Technologien ebenfalls in dem renommierten Magazin Erwähnung finden.
Das kann der WienBot
Der WienBot wurde 2017 entwickelt und ist der digitale Sprachassistent der Stadt. Seine Aufgabe ist es, die Bedürfnisse der Benutzer in den Vordergrund zu stellen und den Benutzer*innen so einfach und schnell wie möglich korrekte, relevante Informationen über die Stadt bereitzustellen. Der WienBot gibt kurze und einfache Antworten zu Wien – mittlerweile rund 1000 verschiedene. Die Antworten werden laufend aktualisiert und erweitert. So hat der WienBot z.B. immer aktuelle Antworten auf die geltenden Corona-Regeln in Wien. Ein paar Zahlen: Der Wiebnoro sjiennnerken sder kennt mehr als 20.000 Stichwörter und Synonyme, er versteht 170 Millionen unterschiedliche Fragestellungen und verwendet 22.000 Emojis.
Wiener*innen und Wien-Besucher*innen finden damit auch in kürzester Zeit Parkplätze, Toiletten und Wegbeschreibungen. Oft gefragt wird der digitale Assistent auch nach Eintrittspreisen, Öffnungszeiten oder Veranstaltungen. Im Vorjahr gab er fünf Antworten pro Minute, was auf das gesamte Jahr rund 2,3 Millionen direkte Antworten ausmacht. Der WienBot lernt anonymisiert und kontinuierlich aus seinen „Gesprächen“, um die am häufigsten gestellten Fragen der Öffentlichkeit zu erfassen – was während der COVID-Pandemie von besonderer Bedeutung war. Mit seinen vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten konnte der Sprachassistent den Wiener*innen mit über 12 Millionen gegebenen Antworten in einer Vielzahl von Themengebieten weiterhelfen. Der WienBot spricht dank künstlicher Intelligenz und automatischer Übersetzung auch Englisch. Nach dem Beginn des Ukrainekriegs wurde auch eine Ukrainisch-Version implementiert. Außerdem nutzt der WienBot Schnittstellen von Open Government Data. Dazu zählen Geodaten, Daten aus der Veranstaltungsdatenbank und die Echtzeit-Schnittstelle der Wiener Linien. Die Anwendung ist als App, Web-Version, als Teil der Stadt Wien App sowie als Signal-Messenger verfügbar.
Die Würdigung des Forbes-Magazins zeigt die Wichtigkeit der Leistungen des WienBots und seinen Beitrag zur Verbesserung des Lebens in der Stadt. Er ist ein wichtiger Bestandteil der Smart City-Strategie der Stadt Wien und wird laufend erweitert und verbessert.
5G-Technologie in Wien
Wien ist bestens gerüstet für die digitale Zukunft. In einer Testphase wurde gemeinsam mit Mobilfunkanbietern am Wiener Rathausplatz die Mobilfunk-Technologie 5G getestet. Zudem hat die Stadt ein Förderprogramm für Antennentragemasten initiiert als Anreiz, Investitionen in das Wiener 5G-Netz besonders rasch umzusetzen und damit früher als andere Städte einen wesentlichen Schritt in Richtung einer flächendeckenden Ausstattung mit 5G zu machen. Die Stadt arbeitet dabei mit den großen Telekom-Unternehmen zusammen. (Schluss) red
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. PID Presse- und Informationsdienst der Stadt Wien