Als „schweren Fehler“ bezeichnen der freiheitliche Delegationsleiter im EU-Parlament, Harald Vilimsky und der Klubobmann der Wiener FPÖ, Maximilian Krauss, die Entscheidung des EU-Rates für eine Aufhebung der Visapflicht für Kosovaren bei einer Einreise in die EU. „Es ist unfassbar aber bezeichnend, wenn gerade die ÖVP durch die Visaaufhebung weitere Zuwanderung nach Österreich forciert. Dass die SPÖ und ganz besonders ÖVP EU-Abgeordneter Mandl einseitig Lobbying für den Kosovo machen, ist äußerst dubios aber nicht überraschend. Einmal mehr zeigt sich, dass die ÖVP nicht einmal mehr ansatzweise ausgewogen und neutral agiert“, so Vilimsky.
Krauss kritisiert, dass aufgrund der Anreizpolitik von SPÖ-Bürgermeister Ludwig Wien noch eine zusätzliche Migrationslast tragen wird müssen. „Diese Visa-Entscheidung wird daher auch auf Wien massive negative Auswirkungen haben.“
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. FPÖ Wien