„Die SPÖ-Eisenbahngewerkschafter rund um Roman Hebenstreit nehmen rund 50.000 Arbeitnehmer und unzählige Berufspendler, Schüler und alle anderen Bahnkunden willkürlich in politische Geiselhaft. Einen ganzen Tag lang den Bahnverkehr im ganzen Land lahmzulegen ist maßlos überzogen und eine inakzeptable Zumutung. Gerade in Zeiten wie diesen, in denen viele Menschen nicht mehr wissen, wie sie im Alltag über die Runden kommen, ist das fatal“, übten heute FPÖ-Verkehrssprecher NAbg. Christian Hafenecker, MA und FPÖ-Technologiesprecher NAbg. Dipl.-Ing. Gerhard Deimek scharfe Kritik an der Ankündigung eines bundesweiten 24-stündigen Warnstreiks am morgigen Montag von 0-24 Uhr durch die Gewerkschaft vida infolge der gescheiterten Bahn-KV-Verhandlungen.
Faire Entlohnung und Inflationsabgeltung seien wichtige Anliegen, so der freiheitliche Verkehrssprecher: „Sie dürfen aber nicht für das bloße Profilierungsbedürfnis roter Gewerkschaftsbonzen missbraucht werden!“ Kein Arbeitnehmer, der morgen zu spät oder gar nicht in die Arbeit komme, kein Schüler, für den der Weg zur Schule eine Herausforderung werde und kein Pensionist, der sich jetzt zum Beispiel einen alternativen Weg zum Arzttermin suchen oder diesen verschieben müsse, trage auch nur irgendeine Mitschuld am Scheitern der KV-Verhandlungen. „Trotzdem werden sie jetzt zu den Leidtragenden gemacht, ohne dass dies allein den Eisenbahnbeschäftigten auch nur einen Cent mehr bringt“, befand NAbg. Gerhard Deimek.
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