SPÖ-Kucher ad Sigmund Freud Privatuni: „Ein weiterer Grund die öffentlichen Medizinstudienplätze in Österreich zu verdoppeln!“

  SPÖ-Gesundheitssprecher Philip Kucher sieht im Verlust der Zulassung für das Medizin-Masterstudium der Privatuniversität einen weiteren Beleg dafür, dass an einer massiven Ausweitung des öffentlichen Angebots kein Weg vorbeiführen wird. „Auch die Letzten werden das nun einsehen müssen“, so Kucher, der darauf hinweist, dass sich längst ÖVP-Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner sowie ihr steirischer ÖVP-Kollege Landeshauptmann Christopher Drechsler der SPÖ-Forderung „nach einer massiven Erhöhung der öffentlichen Medizinstudienplätze“ angeschlossen haben. „Polaschek und Rauch gehören zu einer auslaufenden Minderheit, die die Zeichen der Zeit noch nicht erkennen“, so der SPÖ-Abgeordnete weiter. Dass der steirische Wissenschaftsminister nicht handle, obwohl sein Heimatbundesland längst bei ebendieser Privatuniversität Studienplätze zukaufen musste, weil die ärztliche Versorgung in der Steiermark sonst gefährdet wäre, ist aus Sicht des Gesundheitssprechers der SPÖ schlichtweg absurd. ****

Man müsse nun verhindern, dass es zu einer „Lose-Lose-Situation für alle“ kommt. Kucher führt aus: „Das gilt für junge Menschen, die Arzt oder Ärztin werden wollen einerseits, für die Gesundheitsversorgung Österreichs andererseits. Österreich braucht dringend mehr Ärzt*innen, zahlreiche junge Menschen haben genau diesen Traum, Ärzt*innen zu werden. Man muss sie nur lassen!“ (Schluss)lk/up 

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