FPÖ – Rauch zur Weltklimakonferenz: „Ein klimapolitischer Flop der Sonderklasse“

Als einen „klimapolitischen Flop der Sonderklasse“ bezeichnete heute FPÖ-Umweltsprecher NAbg. Walter Rauch das Ergebnis der Klimakonferenz. „Wieder einmal wurden reine Lippenbekenntnisse fabriziert, die nicht einmal das Papier wert sind, auf dem sie geschrieben wurden. Ein solch schlechtes Ergebnis hätte man auch mit Videokonferenzen erreichen können und obendrein hätte man damit auch nicht zigtausend Tonnen CO2 mit den Flügen nach Ägypten in die Luft schleudern müssen“, so Rauch.

„Es wurde wieder einmal verabsäumt, Länder wie China, die USA oder auch Indien mehr in die Pflicht zu nehmen. Zusammen sind diese nämlich für die Hälfte der globalen CO2-Emissionen verantwortlich und müssen endlich zur Kasse gebeten werden. Rund 200 neue Kohlekraftwerke sind derzeit in Bau und sollen Schritt für Schritt eröffnet werden – da ist die nun beschlossene Aufforderung an alle Staaten, die Energiegewinnung durch Kohle schrittweise zu verringern, lediglich ein Hohn“, betonte Rauch und weiter: „Solange die CO2-Hauptemittenten China, USA oder Indien nicht mitspielen, wird sich am Weltklima kaum etwas ändern können.“

Und in Richtung der grünen Umweltministerin merkte der FPÖ-Umweltsprecherin noch an: „Anstatt weiterhin eine Klimapanik zu verbreiten und die österreichischen Steuerzahler für den Rest der Welt zahlen zu lassen, wäre Gewessler besser beraten, die CO2-Hauptemittenten in die Pflicht zu nehmen. Auch die völlig unsinnige CO2-Steuer in Österreich wird das Weltklima nicht retten können – auch das sollte sich die Ministerin endlich in ihr politisches Stammbuch schreiben.“

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