NEOS zu Novemberpogromen: Antisemitismus und Ausgrenzung entschlossen entgegentreten

„Am heutigen Jahrestag der Novemberpogrome gedenken wir der Opfer des Nationalsozialismus. Für uns als die späteren Generationen muss der 9. November aber mehr als nur ein Gedenktag sein. Ich sehe diesen Tag gleichzeitig als Auftrag, entschlossen gegen jede Form von Intoleranz und Ausgrenzung einzutreten. Denn jeden Tag sind wir aufs Neue gefordert, gegen Antisemitismus, Fremdenhass, Rassismus und Mobbing aufzustehen“, sagt NEOS-Klubobfrau Beate Meinl-Reisinger anlässlich des 84. Jahrestages der Novemberpogrome. „In der Nacht von 8. auf 9. November 1938 haben sich die Menschen in Österreich gegen ihre eigenen Nachbarn gewandt. Voran ging diesem Tag aber ein vergiftetes gesellschaftliches Klima der Intoleranz und des Hasses, das schließlich in diesen unvorstellbaren Taten und diesem unendlichen Grauen und Leid gipfelte. Wir dürfen es nie wieder so weit kommen lassen!“

„Wir müssen dankbar dafür sein, heute in einem friedlichen und freien Österreich leben zu dürfen. Friede, Freiheit, Sicherheit und gesellschaftlicher Zusammenhalt sind aber keine Selbstverständlichkeit. Das wird auch durch den Ukrainekrieg deutlich“, so Meinl-Reisinger. „Wir müssen daher stets wachsam bleiben und demokratiefeindlichen Bewegungen und jenen, die die Gesellschaft spalten möchten, entschlossen entgegentreten.“

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