Wien (OTS) – Sprache zeigt Haltung und Meinung, Sprache schließt Menschen aus oder schafft Zugehörigkeit, Sprache erzeugt Emotion, Sprache schafft Realität. Einige Aspekte inklusiven Sprachverhaltens sorgen bei manchen für Unbehagen oder Irritation. Warum löst inklusive Sprache Kritik und Widerstand aus? Wie gehen wir am besten damit um? Und: Sind sprachliche Differenzierungen notwendig, um die Wirklichkeit abzubilden?
Eine Diskussion über die Macht der Sprache, den Einfluss auf unser Handeln und darüber, ob und wie Sprache zu mehr Chancengleichheit beitragen kann.
Wann: 30. November 2022, 10:00 – 11:30 Uhr
Wo: ÖAMTC Mobilitätszentrum, Baumgasse 129 (Achtung begrenzte Teilnehmer:innen-Anzahl) und via https://www.oeamtc.at/live/
Ablauf:
* Eröffnung: Oliver Schmerold – ÖAMTC, Direktor
* Impulsreferat: Ruth Wodak – Expertin Diskursforschung und Angewandte Linguistik, Lancaster University/Universität Wien
* Diskussion mit Beate Hausbichler – Ressortleiterin dieStandard, Lukas Ladner – Regisseur und Autor des Films „Eva-Maria“, Mireille Ngosso – Ärztin und Initiatorin von BlackLivesMatter, Eva-Maria Proßegger – Protagonistin des Films Eva-Maria und Aktivistin (angefragt) sowie Ruth Wodak
* Moderation: Nasila Berangy-Dadgar – ÖAMTC, Leitung Diversitätsmanagement
Die gesamte Veranstaltung wird in Österreichischer Gebärdensprache gedolmetscht.
Medien-Vertreter:innen sind herzlich zur Teilnahme an der Veranstaltung eingeladen. Für eine Teilnahme vor Ort ist eine Anmeldung erforderlich. Anmeldungen bitte an anna.eberharter@oeamtc.at oder telefonisch unter 01 711 99 21259.
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