SPÖ-Rathausklub: In tiefer Trauer um Karl Svoboda

Im SPÖ-Rathausklub ist man tief betroffen über das Ableben von Karl Svoboda. Mit ihm verliert die Sozialdemokratie eine Persönlichkeit, die immer für soziale Gerechtigkeit einstand. Der ehemalige Gemeinderat und Klubvorsitzende, Karl Svoboda, ist gestern im Alter von 92 Jahren verstorben.

"Mit tiefer Trauer und Betroffenheit erreichte uns die Nachricht über den Tod von Karl Svoboda. Mit ihm verlieren wir einen beispielhaften Sozialdemokraten. Er hat sich in seinen politischen Funktionen immer für die Menschen eingesetzt – politisch, sozial und gesellschaftlich. Unsere Gedanken sind in diesen schweren Stunden bei seinen Hinterbliebenen und jenen Menschen, die einen treuen Freund und langjährigen Wegbegleiter verloren haben", so Klubvorsitzender Josef Taucher. Bestürzt über den Tod von Karl Svoboda zeigt sich auch Klubdirektor Andreas Höferl: „Karl Svoboda führte den Klub der Mandatar:innen erfolgreich mit hoher fachlicher Kompetenz und Entschlossenheit sowie einer bemerkenswerten Mischung aus Güte und Strenge. Die Ziele und Werte der Sozialdemokratie hat er immer besonders hochgehalten.“ Svobodas sozialdemokratisches Engagement war prägend und wird immer in Erinnerung behalten werden. „Im Namen des SPÖ-Klubs im Wiener Rathaus möchten wir den Angehörigen und Hinterbliebenen unser tief empfundenes Mitgefühl aussprechen. Karl Svoboda wird immer einen besonderen Platz in unseren Herzen haben“, so Taucher und Höferl abschließend.

Zur Person:
Karl Svoboda wurde am 23. November 1929 in Wien geboren. Der gelernte Bauingenieur trat 1973 der SPÖ bei und war für seinen Heimatbezirk Favoriten aktiv. Von 1979 bis 1996 war Svoboda Wiener Landtags- und Gemeinderatsabgeordneter und ab 1985 Vorsitzender des GRA Finanzen und Wirtschaftspolitik. Von 1988 bis 1996 war Karl Svoboda zudem Vorsitzender des SPÖ-Gemeinderatsklubs.

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