Rössler/Grüne: Neue Hoffnung für Brasiliens Regenwälder und den Klimaschutz

Die brasilianische Präsidentschaftswahl gilt als Richtungsentscheid für die künftige Entwicklung der weltweit wichtigsten Regenwälder. Für den Schutz des Amazonas ist der Sieg von Lula da Silva eine langersehnte Kehrtwende. Bereits in seiner ersten Amtszeit 2003 gingen unter da Silvas Politik die Rodungen auf ein Drittel zurück, während sie sich unter Bolsonaro knapp verdoppelten.

„Wenn Lula da Silva seine Ankündigungen umsetzt, bedeutet das für die Weltgemeinschaft ein großes Aufatmen. Dieses Ergebnis ist ein Sieg für den Klimaschutz und es stärkt die indigenen Völker, die sich unter Lebensgefahr für den Schutz der Regenwälder einsetzen“, zeigt sich Astrid Rössler, Umweltsprecherin der Grünen, über den Wahlausgang erleichtert.

Seit vielen Jahren warnen zahlreiche Forschende weltweit vor den unumkehrbaren Auswirkungen auf das Klima, wenn die Zerstörung des Regenwaldes unvermindert fortschreitet. „Die gemeinsame Verantwortung für den Klimaschutz reicht vom Schutz der Amazonasregenwälder bis zum Flächenverbrauch in Österreich, Ökosysteme und Klima sind weltweit untrennbar miteinander verbunden“, sagt Rössler und hält fest: „In Zeiten multipler Krisen brauchen wir in allen Ländern dieser Welt mutige Klimapolitik, um diese zu bewältigen. Dafür wünsche ich Lula da Silva viel Geschick und Durchsetzungskraft.“

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