EXPO 2025 in OSAKA: Österreich unterzeichnet Teilnahmevertrag

Die österreichische Teilnahme an der Expo 2025 in Osaka ist nun auch vertraglich besiegelt: Der Generalsekretär des Expo-Vorbereitungskomitees Hiroyuki Ishige und Regierungskommissärin BM a.D. Ursula Plassnik unterzeichneten am Freitag, 28. Oktober, den Teilnahmevertrag Österreichs an der Weltausstellung in Osaka. „Die Expo 2025 ist eine exzellente Plattform, um die Forschungskapazität und Innovationskraft österreichischer Institutionen und Unternehmen in relevanten zukunftsorientierten Entwicklungsbereichen wie zum Beispiel Umwelt/Green Tech oder Life Science vor einem internationalen Publikum zu präsentieren. Darüber hinaus vertiefen wir mit der Präsenz Österreichs auf der Expo die guten bilateralen Beziehungen zum Gastgeberland in den Kernbereichen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kunst & Kultur“, betont Bundesminister Martin Kocher, der zeitgleich mit einer Wirtschaftsdelegation Japan besuchte, um im Vorfeld der Weltausstellung wichtige Wirtschaftskontakte auf- und auszubauen.

Die Expo 2025 findet vom 13. April 2025 bis 13. Oktober 2025 in Osaka statt. Als Leitthema wählten die Veranstalter „Designing Future Society for Our Lives“. Österreich wird sich im 115 ha großen Veranstaltungsgelände präsentieren, das in drei thematische Zonen aufgeteilt ist: „Saving Lives“, „Connecting Lives“ sowie „Empowering Lives“. Insgesamt rechnen die Organisatoren mit mehr als 28 Millionen Besucherinnen und Besuchern sowie über 150 teilnehmenden Ländern und Organisationen.

Japan ist Österreichs zweitwichtigster Handelspartner in Asien. Bereits 2021 konnten heimische Exportbetriebe nicht nur Vor-Pandemiewerte wieder erreichen, sondern einen Allzeit-Rekordexport erwirtschaften. Im ersten Halbjahr 2022 wurde der positive Trend fortgesetzt. „Die Teilnahme Österreichs an der Expo in Osaka bietet österreichischen Institutionen, Unternehmen und Tourismusregionen eine perfekte Bühne, um zukunftsweisende Produkte und Lösungen in unserem drittwichtigsten Überseemarkt vorzustellen. Dabei wird die Positionierung Österreichs als innovativer Wirtschafts-, Forschungs-, Technologie- und Investitionsstandort weit über den Regionalraum Japan und Ostasien hinaus sichtbar“, ist WKÖ-Präsident Harald Mahrer von der Bedeutung einer Expo-Teilnahme überzeugt.

„Japan und Österreich teilen die Vision einer verantwortungsvollen und nachhaltigen Zukunft, die sich auch im Programm der Expo 2025 widerspiegelt. Wir wollen daher die Vielfalt und Leistungsfähigkeit der österreichischen Wirtschaft zur Realisierung dieser Vision durch neue Technologien und Initiativen aufzeigen, um dadurch eine lebenswerte Zukunft unserer Gesellschaft sicherzustellen“, betont die österreichische Regierungskommissionärin BM a.D. Ursula Plassnik zur Vertragsunterzeichnung.

Zur Projektfindung des österreichischen Beitrags zur Expo 2025 in Osaka wurde ein europaweiter, offener Realisierungswettbewerb in zwei Stufen ausgeschrieben. Das Siegerprojekt wird im Februar 2023 der Öffentlichkeit präsentiert.

EXPO OSAKA 2025

Im November 2021 hat die Bundesregierung die Teilnahme an der Expo 2025 in Osaka beschlossen, die vom 13. April 2025 bis 13. Oktober 2025 stattfinden wird. Insgesamt werden über 28 Millionen Besucherinnen und Besucher und 150 teilnehmende Länder sowie 25 internationale Organisationen erwartet. Das Gesamtbudget beträgt EUR 19,3 Millionen und wird zu 75 % vom Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft und zu 25 % von der Wirtschaftskammer Österreich finanziert. (PWK438/ST)

Pressefotos unter:

https://news.wko.at/news/oesterreich/20221028_Vertragsunterzeichnung_Expo_1.jpg

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V.l.n.r.: Bundesminister Martin Kocher, Regierungskommissärin BM a.D. Ursula Plassnik, Hiroyuki Ishige (Generalsekretär des Expo-Vorbereitungskomitees), Manatsu Ichinoki (stv. Generalsekretär)

Credit: Alexander Haiden

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