„Mit ihrer Reise nach Abu Dhabi beweist die Bundesregierung wieder einmal eindrücklich, worin sie wirklich gut ist: Inszenierung, Show, PR. Schaut man hinter die Fassade, zeigt sich sehr schnell, dass hinter dem Ziel, Flüssiggas anzuschaffen, nicht mehr steckt als heiße Luft“, sagt NEOS-Energiesprecherin Karin Doppelbauer. „Eine Schiffsladung LNG löst keine Energiekrise. Damit werden gerade einmal mickrige 0,3% des österreichischen Jahresenergiebedarfs gedeckt – das sind Peanuts, für die sich ÖVP und Grüne abfeiern.“
Anstatt also Reisen nach Abu Dhabi für nichts mehr als ein Schiff LNG zu veranstalten, sollte die Bundesregierung lieber in den Ausbau der Erneuerbaren in Österreich investieren: „Volle Kraft zurück bei der türkis-grünen Showpolitik – stattdessen volle Kraft voraus bei den alternativen Energiequellen, wie Solar, Wind, Wasser, Biogas. Wo bleiben die angekündigten Reformen? Wie steht es um das Erneuerbare-Wärme-Gesetz? Wie um das längst ausständige Energieeffizienzgesetz? Wie soll es nächsten Winter weitergehen? Kümmert sich die Bundesregierung darum, dass Bürokratie abgebaut wird und wirklich jedes Bundesland Windräder aufstellt, jedes Dach mit Solarpanelen ausgestattet wird? Nur so werden wir energiepolitisch unabhängig, nicht durch Schmäh-Besuche von Kanzler, Energieministerin und Finanzminister für nichts mehr als den berühmten Tropfen auf den heißen Stein.“
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