„Südkorea, Malaysia und Singapur sind Hotspots für High-Tech und Innovation. Für österreichische Unternehmen eröffnen sich große Marktchancen, was die Exporte auf hohem Niveau und die Zunahme an rot-weiß-roten Niederlassungen eindrucksvoll bestätigen. Dabei stehen ihnen unsere AußenwirtschaftsCenter mit ihrer Erfahrung und Expertise als Ansprechpartner vor Ort zur Seite“, erklärt der Präsident der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), Harald Mahrer, vor dem diesjährigen Asienforum der WKÖ.
Unternehmer:innen, Expert:innen aus Wissenschaft und Forschung sowie WKÖ-Wirtschaftsdelegierte erörtern Trends und Marktmöglichkeiten für Österreichs Wirtschaft in den „Tigerstaaten 4.0“. Für heimische Betriebe wird es immer wichtiger, an den neu entstehenden Wertschöpfungsketten in dieser höchst innovativen Wachstumsregion zu partizipieren. Die asiatischen Tigerstaaten sind Teil der größten Freihandelszone der Welt („Regional Comprehensive Economic Partnership”), die für rund 30 Prozent der Weltbevölkerung, des globalen BIP und der Warenexporte steht.
Singapur & Hongkong: Eingangstore in starke Märkte
„Singapur hat sich zur führenden Metropole Asiens entwickelt“, sagt WKÖ-Wirtschaftsdelegierter in Singapur, David Bachmann. Laut Global Financial Centres Index ist der Stadtstaat heute der weltweit drittwichtigste Finanzmarkt nach New York und London. Zudem gewinnt Singapur für Unternehmen als Standort und regionales Zentrum für Asien bzw. den Asien-Pazifik-Raum immer mehr an Bedeutung. Auch Hongkong behält seine wichtige Brückenfunktion: „Wer in China Geschäfte machen will, für den führt nach wie vor kein Weg an Hongkong vorbei“, so der dort tätige Wirtschaftsdelegierte Franz Rössler.
Südkorea & Malaysia: Schlüsseltechnologien aus Innovations-Hotspots
Südkorea und Malaysia haben sich zu einem globalen Hotspot für Zukunftstechnologien entwickelt: „Internationale Tech-Giganten sowie Startup- und Innovationshubs verhelfen dem südkoreanischen Innovationsmotor zu hohen Drehzahlen“, analysiert der WKÖ-Wirtschaftsdelegierte in Seoul, Wolfgang Köstinger. Geschäftschancen für heimische Unternehmen sieht er vor allem bei Automotive, Maschinen, Automatisierung und innovativen Fertigungsprozessen sowie Recycling- und anderen Umwelttechnologien. Malaysia wiederum hat sich als attraktiver Standort für internationale Elektronikunternehmen positioniert.
Weitere Informationen und Einschätzungen der WKÖ-Wirtschaftsdelegierten zur Entwicklung in Singapur, Malaysia, Südkorea, Hongkong und Indonesien sind im aktuellen ‚Global Situation Report‘ der WKÖ zusammengefasst: https://bit.ly/3Ve7QXA (PWK420/ST)
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