Die Corona-Pandemie hat die Notwendigkeit des Breitbandausbaus in allen Regionen spürbar gemacht. Bei der ersten Ausschreibung der zweiten Breitbandmilliarde werden österreichweit 750 Millionen Euro ausgeschüttet. Davon fließen knapp ein Drittel, 232,5 Mio. Euro, nach Niederösterreich, begrüßte die Telekommunikations-Sprecherin und NÖ-Abgeordnete Eva-Maria Himmelbauer. Dies haben heute Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Florian Tursky, Staatssekretär für Digitalisierung und Telekommunikation und NÖ Landesrat Jochen Danninger in einer Pressekonferenz bekannt gegeben.
„Mit den weiteren 232,5 Millionen Euro für den Breitbandausbau in Niederösterreich sollen Investitionen in Höhe von 530 Millionen Euro in 262 Gemeinden, vor allem im ländlichen Bereich, ausgelöst werden“. Besonders erfreut zeigt sich die aus dem Weinviertel stammende Nationalratsabgeordnete darüber, dass 51 Gemeinden im Weinviertel davon profitieren. „Damit können wir den Glasfaserausbau weiter in hohem Tempo vorantreiben; Arbeitsplätze können geschaffen werden und insgesamt der ländliche Raum attraktiviert werden.“
„Es ist unser Ziel, die digitale Infrastruktur in unserem Land in allen Regionen zu stärken und auszubauen. Bis 2030 soll ganz Österreich mit Breitband-Internet versorgt sein“, so die ÖVP-Mandatarin. Die Digitalisierung sei ein „tragender Pfeiler“ für die erfolgreiche Weiterentwicklung eines jeden Landes und damit auch für eine erfolgreiche Zukunft. (Schluss)
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