SÖZ hat neun Fragen aus verschiedenen Themenbereichen ausgewählt und den Kandidaten zur Bundespräsidentenwahl zur Beantwortung vorgelegt. Unter anderem wurde eine Frage zur Führerscheinprüfung auf Türkisch gestellt.
Der freiheitliche Kandidat Walter Rosenkranz bezieht dazu Stellung und stellt klar, dass Österreich zur deutschen Sprachgemeinschaft gehöre und daher kein Platz für Türkisch sei.
„Die Luft für Zuversicht auf türkischsprachige Fahrschüler wird noch dünner. Diese Aussagen eines Bundespräsidentenschafts-Kandidaten sind sowohl was Inhalt als auch Stil anbelangt, unwürdig. Sie entbehren jeglicher Grundlage und sind letztendlich eine Verhöhnung des Mehrheitsprinzips. Es ist bedauerlich, wie die Politik versucht, weiterhin aus antimuslimischen Themen politisches Kapital zu schlagen.“, so Ayse Albayrak, Generalsekretärin.
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