Neuausrichtung VÖZ-Förderpreis Wissenschaft und Medien: Einreichungen ab jetzt bis 5. Dezember 2022 möglich

Der Verband Österreichischer Zeitungen (VÖZ) zeichnet erneut herausragende wissenschaftliche Abschlussarbeiten zu aktuellen und relevanten Fragestellungen für Medienunternehmen verlegerischer Herkunft aus. Ziele sind die Förderung praxisorientierter Ausbildung und Forschung an den heimischen Fachhochschulen und Universitäten sowie eine engere Vernetzung von Wissenschaft und Praxis. Der erweiterte VÖZ-Förderpreis Wissenschaft und Medien wird heuer erstmals in drei Kategorien ausgeschrieben. 

Förderung wissenschaftlich fundierter Forschung: Förderpreis Medienforschung und Hannes Haas-Nachwuchspreis

Der Förderpreis Medienforschung wird für exzellente Masterarbeiten oder Dissertationen vergeben, die praxisrelevante Fragen der Medienbranche aufgreifen und neue Impulse für Medienunternehmen liefern.

Gemeinsam mit der Initiative Qualität im Journalismus (IQ) mit Unterstützung der Austria Presse Agentur (APA) vergibt der VÖZ den Hannes Haas-Nachwuchspreis an Arbeiten, die sich der gesellschaftlichen Bedeutung und Verantwortung des Journalismus widmen. Beide Kategorien sind mit je EUR 2.000,- Preisgeld dotiert.

Neuer Preis für Wissenschaftsjournalismus

Erstmals vergibt der VÖZ auch einen Preis für Wissenschaftsjournalismus, der ebenfalls mit EUR 2.000,- dotiert ist. Auszeichnungswürdig sind journalistische Text-, Video- oder Podcastbeiträge, die in einem österreichischen Medium (Print oder digital) erschienen sind und ein aktuelles wissenschaftliches Thema für ein breites Publikum aufbereitet haben. Die Vergabe dieser Auszeichnung erfolgt auf Vorschlag von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie durch die Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats, Einreichungen sind in dieser Kategorie nicht möglich.

„Journalistinnen und Journalisten spielen eine große Rolle, wenn es darum geht, der Bevölkerung komplexe wissenschaftliche Sachverhalte näherzubringen und verständlich zu machen. Mit ihrer Arbeit leisten sie einen bedeutenden Beitrag im Kampf gegen die zunehmende Wissenschaftsskepsis, die wir aktuell in der Gesellschaft beobachten. Der neue Preis für Wissenschaftsjournalismus soll diese Leistung von Medienschaffenden in den Fokus rücken“, sagt Medien- und Kommunikationswissenschaftler Univ.-Prof. Matthias Karmasin, der Vorsitzende des wissenschaftlichen Beirats, zur Zielsetzung der neuen Kategorie.

Bis 5. Dezember 2022 einreichen

Fristende für Einreichungen für den Förderpreis Medienforschung und den Hannes Haas-Nachwuchspreis sowie Nominierungen für den Preis für Wissenschaftsjournalismus ist der 5. Dezember. Für eine Auszeichnung infrage kommen wissenschaftliche Arbeiten, die von 2020 bis 2022 verfasst worden sind und sich mit zumindest einem wesentlichen Aspekt des Medienwesens befassen. Alle Details zur Ausschreibung finden sich unter www.voez.at.

Der VÖZ-Förderpreis Wissenschaft und Medien steht unter dem Ehrenschutz des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Martin Polaschek.

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