„Wie lange braucht denn diese Regierung, um die Pensionsanpassung für 2023 endlich vorzuverlegen? Auch heute im Sozialausschuss kommt wieder keine Regelung zur Pensionsanpassung. Die Pensionistinnen und Pensionisten haben aber jetzt das Problem mit der enormen Teuerung und den hohen Preisen beim Supermarkteinkauf und bei der Strom- und Gasrechnung. Aber diese Regierung lässt die Pensionistinnen und Pensionisten weiter im Unklaren und mit ihren Sorgen allein“, kritisiert SPÖ-Sozialsprecher Josef Muchitsch heute am Rande des Sozialausschusses im Parlament das Unvermögen der türkis-grünen Regierung. ****
Muchitsch fordert, dass für die Pensionsanpassung 2023 die tatsächliche Teuerung der vergangenen zwölf Monate herangezogen wird. „Wenn man die herkömmliche Berechnung heranzieht, wären das 5,8 Prozent Erhöhung. Und dass bei einer Teuerung des Wocheneinkaufs um 19,1 Prozent. Das ist für 2,2 Millionen Pensionistinnen und Pensionisten in Österreich schon existenzbedrohend“, warnt der SPÖ-Sozialsprecher und weist darauf hin, dass die Durchschnittspension in Österreich 1.400 Euro im Monat beträgt, Frauen haben im Schnitt sogar nur etwa 1.130 Euro Pension.
„Die Einmalzahlungen der Regierung sind ein nettes Pflaster, helfen aber nicht lang. Das Problem muss an der Wurzel gepackt und Altersarmut verhindert werden. Denn die ältere Generation hat ihr Leben lang viel geleistet und Pensionsbeiträge bezahlt. Pensionistinnen und Pensionisten haben sich eine faire Pension verdient!“, so Muchitsch. (Schluss) sl/lp
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