„Wir bleiben dabei: Die Botschaften, die Van der Bellen versucht zu vermitteln, stehen im kompletten Gegensatz zu seiner Persönlichkeit und seinem bisherigen Agieren als Bundespräsident. Er gibt nämlich wiederholt Versprechen ab, die er schon bisher nicht gehalten hat. Mit dieser mauen Strategie wird er am 9.Oktober ‚keine Klarheit schaffen‘, denn nur Schwadronieren allein ist für die Ausübung eines Präsidentenamtes einfach zu wenig.“ Mit diesen Worten kommentierte FPÖ-Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz die heutige zweite Plakatpräsentation des derzeitigen Präsidenten.
„‘Zähne zusammenbeißen‘ und ‚Nerven bewahren‘, sind aber genau jene fehlplatzierten Aussagen, für die Van der Bellen tatsächlich steht und die einmal mehr bestätigen, dass er alles andere als nah an der Bevölkerung ist – ihm sind die Probleme des ‚realen Lebens‘ nicht bewusst“, sagte Schnedlitz.
Wenn nun Van der Bellen noch dazu behaupte, dass „Heimat sei kein Konzept, das man rechten Parteien überlassen soll“, muss schon daran erinnert sein, wie Van der Bellens Freunde mit Heimat umgehen – und das zeigte wohl am besten die Kampagne „Nimm dein Flaggerl für dein Gaggerl!“. Zu dieser Zeit war Van der Bellen wohlgemerkt grüner Bundessprecher und er hat somit goutiert, dass ‚Rot-Weiß-Rot‘ und damit unsere Republik in den Schmutz gezogen wurde“, rief Schnedlitz in Erinnerung.
„Nach dieser Präsentation wird aber auch eines immer klarer: Die österreichische Bevölkerung wird sich vom derzeit amtierenden Bundespräsidenten kein zweites Mal täuschen lassen. Van der Bellen war es nämlich, der in der Corona-Krise die von ÖVP und Grünen betriebene Spaltung der Gesellschaft unkommentiert zugelassen hat – so ein Vorgehen vergessen die Menschen nicht. In seinem Wahlkampf versucht er nun mit Reden bei Festspieleröffnungen oder mit inszenierten Erklärungen vor einem erlauchten Publikum an das Volk zu gelangen. TV-Konfrontationen mit seinen Mitbewerbern scheut er überhaupt und nennt diese lapidar ‚Polit-Shows‘. Van der Bellen verbarrikadiert sich in der Hofburg, agiert von oben herab, ist nicht unabhängig und fürchtet die Auseinandersetzung mit den anderen Kandidaten“, erklärte Schnedlitz.
„Mit Walter Rosenkranz als Bundespräsident würde der notwendige frische Wind in die altehrwürdige Hofburg einkehren. Holen wir uns daher mit ihm unser Österreich zurück. Ein neutrales, selbstbestimmtes Österreich mit den bewährten Grund- und Freiheitsrechten für alle Österreicher“, so der FPÖ-Generalsekretär.
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