FPÖ – Angerer zu Lohnnebenkostensenkung: Schwarz-grünes Schneckentempo gefährdet Österreichs Wirtschaft!

„Die deutliche Senkung der Lohnnebenkosten ist eine längst überfällige Maßnahme, die die FPÖ schon vor Monaten gefordert hat. Dass nun wieder nur eine Ankündigung erfolgt, während die eigentliche Senkung erst 2023 greift, ist wieder ein trauriger Beleg für die sehr träge Reaktionszeit der schwarz-grünen Bundesregierung“, sagte FPÖ-Wirtschaftssprecher NAbg. Erwin Angerer zur heutigen Ankündigung von ÖVP-Wirtschaftsminister Kocher.

„Während die täglich steigenden Energiekosten die Unternehmer über Gebühr belasten und viele nicht mehr wissen, wie sie diese decken sollen, werden sie von ÖVP und Grünen abermals auf das nächste Jahr vertröstet“, kritisierte Angerer. „‘Die Entlastung wird schon kommen‘ ist kein Satz, den die Unternehmer heute hören möchten. Im Gegenteil – sie brauchen endlich wieder eine positive Perspektive, Stabilität und Planungssicherheit“, so der freiheitliche Wirtschaftssprecher und weiter: „Die Maßnahmen dürfen nicht länger aufgeschoben werden, sondern ÖVP und Grüne müssen umgehend für Entlastung sorgen. Die Lohnnebenkostensenkung muss umgehend greifen und auch die angekündigte Abschaffung der Kalten Progression soll rückwirkend mit 1. Jänner 2022 wirksam sein.“

Zudem nahm Angerer die Wirtschaftskammer in die Pflicht: „Auch die Wirtschaftskammer zählt zu den Krisengewinnlern und steht nun in der Verantwortung, etwas für ihre Unternehmen zu tun. Die Abschaffung der Kammerumlage II ist längst überfällig und würde den Betrieben in der derzeitigen Krisensituation merklich helfen.“

Überdies brauche es zur Lösung des eigentlichen Problems Schritte, die nicht nur Symptome lindern, sondern die Ursachen bekämpfen. „Obwohl nun offensichtlich auch der ÖVP-Wirtschaftsminister erkannte, dass der Strompreis vom Gaspreis entkoppelt werden muss, um die Preise dauerhaft zu senken. Ich bin gespannt, wie lange es nun dauern wird bis diese vor Wochen aufgestellte freiheitliche Forderung umgesetzt wird. Wahrscheinlich müssen wir auch hier auf das nächste Jahr warten“, so der FPÖ-Wirtschaftssprecher.

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