„Ich finde es durchaus bedenklich, dass demokratisch gewählte Mandatare nicht an Gremien wie dem Unterausschuss der Wiener Stadtwerke teilnehmen – ein Gremium, das wohlgemerkt im Gemeinderat beschlossen wurde. Weiters stelle ich mir die Frage, ob das im Sinne der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler ist, wenn Abgeordnete der FPÖ und ÖVP Arbeit schwänzen und dafür auch noch schamlos das Steuergeld der Wienerinnen und Wiener kassieren?“, kritisiert Josef Taucher, Vorsitzender des Unterausschusses der Wiener Stadtwerke, die Abgeordneten Wölbitsch (ÖVP) und Krauss (FPÖ). Beide haben via Presseaussendung angekündigt, nicht an der Sitzung des Unterausschusses teilzunehmen.
„Ich lege den beiden Abgeordneten wärmstens ans Herz, an der Sitzung teilzunehmen, insbesondere deshalb, weil es heute darum geht, nützliches Wissen und Informationen über die Entwicklungen am Energiemarkt zu erlangen. Vielleicht sind die Mandatarinnen und Mandatare daran interessiert, die energiewirtschaftliche Lage Schulter an Schulter mit den Wienerinnen und Wienern zu lösen, anstatt ihr parteipolitisches Hickhack weiter auf dem Rücken der Bürgerinnen und Bürger auszutragen und mit ihren Ängsten und Sorgen zu spielen“, so Taucher.
„Die heutige Sitzung ist ein Austausch zwischen Expertinnen und Experten und Mandatarinnen und Mandataren. Es wird Referate, Präsentationen und Diskussionsmöglichkeiten zur aktuellen energiewirtschaftlichen Lage geben. Damit soll gezeigt werden, wie vulnerabel und volatil Energiemärkte sind und welche Maßnahmen es braucht, um die Versorgung der Wienerinnen und Wiener sicherzustellen. Mir geht es darum, maximales Wissen und Transparenz zu vermitteln. Parteipolitisches Hickhack hat in diesen herausfordernden Zeiten keinen Platz. Die Menschen wollen Lösungen und sie wollen Versorgungssicherheit“, so Taucher abschließend.
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