Am 13.9. ist Welt-Sepsis-Tag: Aufklärung schafft Bewusstsein und kann Leben retten

GSK plc. macht im Rahmen des Welt-Sepsis-Tages am 13.09. im Speziellen auf die Meningokokken-Sepsis aufmerksam, die durch Meningokokken-Bakterien hervorgerufen wird und das Leben zahlreicher Familien weltweit auf den Kopf stellt. Wichtig ist es, eine Sepsis zu erkennen und rasch zu handeln. Der Welt-Sepsis-Tag soll zusätzlich an wichtige Schutzimpfungen erinnern, die Sepsis verhindern können, wie z.B. an jene gegen die seltene, aber gefährliche Meningokokken-Erkrankung.

Meningokokken-Sepsis: Lea Sophias Geschichte

Lea Sophia ist 13 Jahre alt, hat ihre Sommerferien genossen und freut sich darauf, ihre Schulfreunde wieder zu sehen. Für sie ist der am 13. September stattfindende Welt-Sepsis Tag ein besonderer Tag, denn er macht weltweit auf die lebensgefährliche Infektion aufmerksam, an der Lea Sophia fast gestorben wäre. „Ich hatte noch nie von Sepsis gehört und es hat meine Tochter fast umgebracht, deshalb ist Aufklärung und Information so wichtig“. Lea Sophias Mutter Christina erinnert sich an die schlimmsten Momente ihres Lebens und klärt im von GSK organisierten Instagram Live-Talk mit Familien-Bloggerin @little.paper.plane die breite Öffentlichkeit über die seltene Infektionskrankheit auf. „Können Sie sich vorstellen, wie es ist, vom Eis essen direkt in die Intensivstation zu kommen und nicht zu wissen, ob das Kind morgen noch lebt?“ fragt Christina entsetzt. Lea Sophia war 14 Monate alt und fieberte innerhalb kürzester Zeit auf 40 Grad Fieber. „Bei kleinen Kindern ist man nie sicher, ist es nur eine leichte Infektion? Es kommt einem vieles in den Sinn, aber an eine Sepsis habe ich nie gedacht“, erzählt die 33-Jährige Mutter erschüttert. Auf der Intensivstation in Linz waren die Ärzte bereits auf alles vorbereitet. Auch darauf, dass Lea Sophia den Kampf gegen die Sepsis bereits verloren haben könnte. Die kleine Lea Sophia hatte am ganzen Körper rote Flecken, bekam einen Herzkatheter und war sehr schwach. „Wir wissen bis heute nicht, wie und wo sich Lea Sophia mit Meningokokken infiziert hat. Ich bin unendlich dankbar, dass Lea Sophia keine Folgeschäden davongetragen hat und keine Gliedmaßen amputiert werden mussten“, erzählt sie weiter. Nach einer Woche auf der Intensivstation und zwei weiteren Wochen im Krankenhaus durfte das kleine Mädchen endlich nach Hause. 

Meningokokken-Impfschutz: Empfehlungen im Österreichischen Impfplan

Eine Meningokokken-Erkrankung und in weiterer Folge eine Meningokokken-Sepsis kann jeden treffen. Zu den Hauptrisikogruppen zählen vor allem Säuglinge, Kleinkinder und Jugendliche. Die meisten Fälle werden durch die Serogruppe B hervorgerufen. Da Meningokokken durch Tröpfcheninfektion von Mensch zu Mensch übertragen werden, fördert enger zwischenmenschlicher Kontakt und große Menschenansammlungen die Verbreitung der Bakterien. Daher tragen Kinder in Krabbelgruppen und Kindergärten ebenso ein Risiko mit sich wie auch Rekrut:innen, Schüler:innen und Student:innen in Wohnheimen. Der österreichische Impfplan empfiehlt die Impfung gegen Meningokokken B bereits ab dem vollendeten 2. Lebensmonat. Ebenso wird die Gruppe der jungen Erwachsenen nun auch in der Empfehlung des aktuellen Österreichischen Impfplans berücksichtigt: Die Nachhol-Impfung gegen Meningkokken B ist nun bis zum Alter von 25 Jahren offiziell empfohlen. Auch gegen Meningokokken der Serogruppen A, C, W und Y kann geimpft werden. Nähere Informationen hierzu liefert der österreichische Impfplan. 

#MeningokokkenJazumSchutz: Österreichische Betroffene im Fokus der Aufklärungskampagne

GSK trägt auch dieses Jahr mit einer großen österreichweiten multimedialen Kampagne zur Sensibilisierung für Meningokokken-Erkrankungen und deren Folgeerkrankung, wie der Sepsis, bei. Neben einer breiten TV-Kampagne stellt GSK österreichische Betroffene in den Mittelpunkt und bringt diese durch digitale Talk-Formate in den direkten 

Austausch mit Risikogruppen. „Für uns ist Sichtbarkeit von österreichischen Betroffenen ein wichtiger Eckpfeiler unserer kontinuierlichen Aufklärungsarbeit. Es freut uns, dass Betroffene bereit sind, aktiv in die Kampagne eingebunden zu werden, sich via Instagram Live-Talks an die relevanten Communities zu wenden.“, so Neil Davidson, General Manager GSK Österreich. Die digitale #MeningokokkenJazumSchutz Kampagne umfasst Aufklärungsmaterial und zeigt berührende Geschichten von Betroffenen. Weitere Informationen finden Interessierte auf der Website www.meningokokken-erkrankung.at. und am Instagram Channel MeningokokkenJazumSchutz. 

Über GSK

GSK ist ein globales Biopharma-Unternehmen, das Wissenschaft, Technologie und Talent vereint, um Krankheiten gemeinsam einen Schritt voraus zu sein. Erfahren Sie mehr unter www.gsk.com/about-us und www.gsk.at.

NP-AT-MNX-PRSR-220003; 08/2022

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