Großbauer zum Tod von Gottfried Kumpf: ÖVP-Kultursprecherin würdigt die Vielseitigkeit des verstorbenen Künstlers

"Mit Gottfried Kumpf verlieren wir einen ausgesprochen vielseitigen Künstler, der vor allem durch seine Skulpturen in der großen Öffentlichkeit Bekanntheit erlangte. Auch seine Malereien, die er in einem eigenen naiven Stil gestaltete, sind unverkennbar", sagt ÖVP-Kultursprecherin Maria Großbauer zum heute bekanntgewordenen Ableben des Künstlers.

Kumpfs künstlerische Laufbahn umfasste eine große Bandbreite, hob Großbauer seine Lithografien und Radierungen, Bildhauerarbeiten oder Illustrationen – beispielsweise in Kinderbüchern – sowie seine architektonischen Arbeiten hervor. Er entwarf beispielsweise auch 1993 das Bühnenbild von "Der Zigeunerbaron" für die Seefestspiele Mörbisch, und vielen ist als Reiseziel auch die Therme Stegersbach als "Kumpf-Therme", dessen Design er prägte, ein Begriff. Vor allem vielen Familien bekannt sind die großen Bronzeskulpturen, die den Wiener Tiergarten Schönbrunn zieren. Ein Bronze-Elefant wurde 2004 vor dem Naturhistorischen Museum Wien aufgestellt.

Das Werk des Künstlers sei von enormer Bandbreite und Vielseitigkeit gewesen, unterstrich Großbauer. Kumpfs Leben zeichnete sich durch seinen Glauben ans Positive und seinen Humor aus. "Meine Anteilnahme gilt seiner Frau und seiner Familie", schloss die Kultursprecherin. (Schluss)

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