"Ein selbstbewusster und lustvoller Umgang mit Sexualität ist nur dann möglich, wenn Jugendlichen gut informiert sind und wissen, an wen sie sich bei Problemen und Fragen vertrauensvoll wenden können“, weiß Petra Bayr, SPÖ-Sprecherin für globale Entwicklung. Anlässlich des Internationalen Tages der sexuellen Gesundheit am 4. September spricht sich Bayr für faktenbasierte sexuelle Bildung und ausreichende Beratungseinrichtungen aus: „Jeder Mensch muss spätestens im Teenageralter über seine Sexualität und seine sexuellen und reproduktiven Rechte Bescheid wissen“.
Als Bereichssprecherin für globale Entwicklung hat Bayr auch die sogenannten Entwicklungsländer im Blick: „Zugang zu Wissen über Sexualität und Verhütung ist ein entwicklungspolitisch höchst relevantes Thema. Das Vermeiden von Teenagerschwangerschaften samt aller negativen Folgen und der Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten sind für ein selbstbestimmtes Leben von großer Bedeutung“, betont Bayr und fordert abermals, dass mehr finanzielle Mittel für Projekte zur sexuellen und reproduktiven Gesundheit durch die österreichische Entwicklungszusammenarbeit bereitgestellt werden. (Schluss) eb
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