SPÖ-Schroll ad Gewessler: Dort wo Grüne in Landesregierung sitzen, gibt es nach wie vor keine Windräder!

Wien (OTS/SK) – „Monatelang hat die Regierung keinen Finger gerührt, um die Rahmenbedingungen für den Ausbau von Erneuerbarer Energie – speziell von Windenergie – zu verbessern. Nun gibt es immerhin erste Schritte in diese Richtung. Jedoch von einer ‚Überholspur‘ zu sprechen, wie Ministerin Gewessler es tut, ist ein Hohn. Gesamtösterreich ist, was den Ausbau der Windenergie betrifft, nach wie vor im Schneckentempo unterwegs. Gerade in den westlichen Bundesländern, dort wo die Grünen in den Landesregierungen sitzen, gibt es noch immer kein einziges Windrad. In Tirol lautet die Devise der schwarz-grünen Landesregierung überhaupt: umweltschädliche Seilbahnen statt klimafreundliche Windenergie“, so die Kritik des SPÖ-Energiesprechers Alois Schroll angesichts der heutigen Pressekonferenz der Klimaministerin zur Begutachtung der UVP-Gesetzesnovelle. ****

Wenn sich die Bundesregierung nun ein Beispiel am SPÖ-regierten Burgenland nimmt, wo kontinuierlich auf den Ausbau von Windenergie gesetzt wird und es auch ausreichend ausgewiesene Eignungszonen gibt, dann sei das ein guter Anfang, so Schroll. „Als stv. grüne Bundesparteivorsitzende sollte Ministerin Gewessler jedoch endlich einmal ihren Einfluss geltend machen und im Sinne des Klima- und Umweltschutzes auf die grünen Freund*innen im Westen einwirken, wo trotz jahrelanger Regierungsbeteiligung noch immer nichts weitergeht. Höchste Zeit, dass zur Sicherung der Energieversorgung und einer Energiewende in Österreich endlich in ganz Österreich Nägel mit Köpfen gemacht werden“, so der SPÖ-Energiesprecher abschließend. (Schluss) sr/lp

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