Wien (OTS) – „Die heute von EU-Ratspräsident Charles Michel angekündigte Fortsetzung der Waffenlieferungen in die Ukraine zieht die EU wieder ein Stück tiefer in den Krieg hinein und verlängert das Leid der Menschen – nicht nur in der Ukraine, sondern auch in Österreich. Dieses EU-Waffengeld verlängert den Krieg in der Ukraine“, sagte heute FPÖ-Europasprecherin NAbg. Petra Steger zu dem Umstand, dass die EU weitere 500 Millionen Euro für die Lieferung von Waffen und Ausrüstung an die ukrainischen Streitkräfte zur Verfügung stellen will.
„Mittlerweile sind die Auswirkungen der verfehlten EU-Sanktionspolitik, die zu einer massiven Beschleunigung der Teuerungswelle führen, quer durch Europa spürbar. Während auf der einen Seite die Energiekosten explodieren, werden auf der anderen Seite unsere vorhandenen Öl- und Gasreserven immer leerer, wodurch sich unsere Versorgungssicherheit in ernster Gefahr befindet. Die Verantwortlichen in Brüssel müssen endlich einsehen, dass die verhängten Sanktionen Europa mehr schaden als Russland. Auch die Waffenlieferungen, die sich mittlerweile auf insgesamt 2,5 Milliarden Euro belaufen, haben bedenkliche Ausmaße angenommen und müssen beendet werden. Es ist höchste Zeit, wieder diplomatische Wege einzuschlagen, sonst steht uns zum ersten Mal seit Jahrzehnten wieder ein kalter Winter bevor“, betonte die freiheitliche Europasprecherin.
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