Wien (OTS) – Amüsiert kommentierte der freiheitliche Justizsprecher NAbg. Mag. Harald Stefan die heute im Nationalrat präsentierte Reform der Wahlrechtsordnung. Diese besagt, dass die Geschlechterbezeichnung ‚Mann und Frau‘ aufgelöst werde, stattdessen wird es nur noch die Bezeichnung ‚Person‘ geben. „Diese sogenannte Reform betrifft etwa 0,001 Prozent aller Wahlberechtigten – diese Minderheit an Menschen, die nicht wissen, ob sie männlich oder weiblich sind, löst also eine Änderung der Wahlrechtsordnung aus und führt noch dazu jegliche Geschlechterquoten ad absurdum“, erklärte Stefan.
„Wenn es nämlich keine Männer und Frauen mehr gibt, erübrigen sich Frauen- und Geschlechterquoten.“ Viele Parteien hätten zudem auf eine finanzielle Quotenvergütung ihrer Parlamentsklubs gesetzt. „Das hat sich jetzt wohl auch erledigt!“ so Stefan.
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