Wien (OTS) – Die Freiheitliche Jugend Österreich (FJ) hat am 1. Juli turnusmäßig den Vorsitz in der österreichischen Bundes Jugend Vertretung übernommen. Für die FJ wird deren Bundesobmann Maximilian Krauss den Vorsitz im Präsidium führen. Die Schwerpunkte für dieses Halbjahr will Krauss in den Bereichen Teuerung, Bildung und Integration setzen. „Wir müssen weg von gesellschaftspolitisch irrelevanten Randthemen – wie etwa dem Genderwahnsinn – hin zu den Themen, die die Jugendlichen wirklich beschäftigen. Es kann nicht sein, dass sich in der öffentlichen Debatte alles um LGBTIQ dreht, während die Jugendlichen nicht mehr wissen wie sie ihr Leben finanzieren können“, so Krauss, der von der Bundesregierung ein eigenes Entlastungspaket für junge Menschen fordert.
Weiters verweist Krauss auf die massiven Probleme im Bildungs- und Integrationsbereich. „Besonders in den städtischen Bereichen wird die Situation an den Schulen zusehends ärger – Gewalt und Mobbing stehen am täglichen Stundenplan. Die österreichischen Schüler werden immer mehr zur Minderheit. Es wird Zeit für einen Sicherheitsgipfel unter Einbeziehung erfahrener Experten für Gewaltproblematik in Schulen, um ein Konzept für die neuen Herausforderungen zu erarbeiten, die es nun an immer mehr Wiener Schulen zu bewältigen gilt. Zudem muss es für Schüler, die komplett aus dem Rahmen fallen, Lehrer und andere Kinder bedrohen, klare Konsequenzen geben“, so Krauss, der entsprechende Erziehungscamps für gewalttätige, bildungs- und integrationsunwillige Schüler und Eltern verlangt.
Besorgnis äußert der Vorsitzende über die zunehmende Radikalisierung von Jugendlichen am linken Rand. „Gerade die linksradikale Antifa ruft immer wieder zu Gewaltaktionen gegen politisch Andersdenkende und schreckt nicht einmal vor Brandanschlägen zurück. Ich werde mich daher mit aller Kraft für ein Verbot dieser kriminellen Organisation einsetzen. Gerade in Zeiten, in denen Kriege in Europa zu eskalieren drohen, brauchen wir in Österreich ein gutes Miteinander der Jugend. Da haben gewaltverherrlichende Organisationen nichts verloren“, betont der Obmann der Freiheitlichen Jugend, Maximilian Krauss. (Schluss)
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