ÖCV gedenkt des „Vaters“ von Österreichs EU-Beitritt mit blühender Linde

Wien (OTS) – Anlässlich des fünften Todestages von Alois Mock hat der Vorortspräsident des Österreichischen Cartellverbandes (ÖCV) im Beisein von Mocks langjährigem Freund und Weggefährten LR Martin Eichtinger sowie der Witwe Edith gedacht. Gemeinsam erinnerten sie an den großen „Vater des EU-Beitritts“ mit einem „Europabaum“, den sie im Garten Tulln pflanzten.

Alois Mock war über Partei- und Landesgrenzen hinweg bekannt und prägte mit seinem Handeln Österreich, dessen Nachbarstaaten und ganz Europa. Im ÖCV trug er neben dem seiner Urverbindung Norica – auch Leopold Figl war deren Mitglied – die Bänder von sieben weiteren Verbindungen. Mock war auch Inhaber der höchsten Ehrung des Verbandes, des nach Richard Wollek benannten Titels und Bandes „In vestigiis Wollek“.

„Alois Mock war überzeugter Österreicher, Europäer, als es noch nicht modern war – und vor allem ÖCVer“, erinnert sich der NÖ Landesrat und Wegbegleiter Martin Eichtinger und ergänzt: „durch seine Überzeugung und seine Werte hat er das Friedensprojekt EU zu dem gemacht, was es heute ist. Alois Mock ist noch immer Vorbild und Inspiration für Generationen an Politikern.“

Mock bekleidete zahlreiche politische Ämter. Neben dem Außenminister der Republik von 1987 bis 1995 war er auch Vizekanzler, Unterrichts- und Verteidigungsminister.

Mock war der mit Abstand bedeutendste ÖCVer in der Politik der 1960er bis 1990er Jahre. Der EU-Beitritt Österreichs und die Integration seiner Nachbarn in das Vereinigte Europa nach dem Untergang des Kommunismus und dem Fall des „Eisernen Vorhangs“ werden immer große Meilensteine seiner politischen Arbeit bleiben.

Um seinem hochverdienten Mitglied zu gedenken spendete der ÖCV im Beisein von LR Eichtinger, Witwe Edith Mock und der Stadtgemeinde Tulln eine Linde für den Garten Tulln.

„Alois Mock war ein Mensch der Österreich und Europa nachhaltig geformt und gestaltet hat. Ich bin stolz, ihm so auf ewig ein Denkmal setzen zu dürfen“, so ÖCV-Vorortspräsident Felix Geyer und weiter:
„Ich freue mich, dass ich dieses Herzensanliegen gemeinsam mit Harald Pfannhauser umsetzen konnte. Alois Mock und sein Werk sind nun in Form dieser unserer ‚Mock-Linde‘ unsterblich.“ Der Baum ziert nun mitsamt Messingschild das Gelände im Herzen Niederösterreichs.

Weiter Informationen und Biografie:
[https://oecv.at/Biolex/Detail/12500515]
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