FP-Mahdalik zu CEU-Fiasko: FPÖ hat eindringlich vor Soros-Uni gewarnt

Wien (OTS) – „SPÖ, ÖVP, NEOS und Grüne stehen jetzt vor den Trümmern ihres zu Kreuze kriechens vor der Soros-Uni CEU, der das weltberühmte Jugendstilensemble Otto Wagners mit einem 100-jährigen Baurechtsvertrag im Gemeinderat auf dem Silbertablett serviert wurde. Die Wiener FPÖ hat von Beginn an vor den oft windig bis dubios anmutenden Absichtserklärungen seitens der ‚jetzt auf einmal doch nicht-Betreiber‘ gewarnt, was die ausgelassene Jubelstimmung der rosarot-schwarz-grünen Dreieinhalberbande leider nicht trüben konnte“, erinnert FPÖ-Planungssprecher LAbg. Toni Mahdalik und fordert Bürgermeister Ludwig auf, rasch klare Worte zu den Konsequenzen seines Totalversagens in dieser Causa zu finden, die er zur Chefsache erklärt hatte und nun unter anderem folgende Fragen aufwirft:

1. Muss nun der von SPÖ, ÖVP, NEOS und Grünen der CEU angediente 100-jährige Baurechtsvertrag um teures Steuergeld abgelöst werden?

2. Wie viel Steuergeld hat SPÖ-Finanzstadtrat Hanke bis jetzt in dieses historische Debakel gebuttert und in welchen Taschen ist es gelandet?

3. Welche Alternativplanungen hat die Stadt für das OWS in der Lade, um den weiteren Verfall der denkmalgeschützten Pavillons zu verhindern?

4. Wann wird das OWS-Areal am Limoniberg mit der weltberühmten Kirche Otto Wagners wieder für die Bevölkerung geöffnet oder will SPÖ-Gesundheitsstadtrat Hacker sie weiter in Gutsherrenmanier aussperren?

5. Wird die Stadt – wie von der FPÖ seit vielen Jahren gefordert -das einzigartige Jugendstilensemble endlich als UNESCO-Welterbe einreichen, oder sollen noch mehr protzige Wohnungen für den roten Politadel durch die gemeindeeigene GESIBA das durchgrünte Areal verschandeln?

„Die FPÖ wird Ludwig, Hacker und Hanke in der nächstwöchigen Debatte zum Wiener Rechnungsabschluss 2021 dazu befragen. Wir werden uns nicht mit einem billigen Herumgeeiere abspeisen lassen und auch Anträge für eine sinnvolle Nachnutzung ohne Milliardärshintergrund stellen, bevor die SPÖ-Sektion ohne Meinung alias NEOS am Ende noch den Haselsteiner ins Spiel bringt“, kündigt Mahdalik an. (Schluss)

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