Wien (OTS) – Anlässlich des internationalen Tags des Whistleblowers und der letzten Freitag bestätigten Auslieferung Julian Assanges in die USA, ruft die Initiative Saubere Hände zu einer Kundgebung vor der Botschaft des Vereinigten Königreichs auf.
Die Auslieferung von Julian Assange ist ein willkürlicher Angriff auf die Pressefreiheit und zeigt die Dringlichkeit eines umfassenden und international gültigen Schutzes von Whistleblowern und investigativen Journalist:innen.
Unterstützung kommt von Martin Kreutner und Michael Ikrath, Mit-Initiatoren des Rechtsstaat- und Anti-Korruptionsvolksbegehrens, sowie den Organisationen Epicenter.works, Greenpeace CEE, Reporter ohne Grenzen und Aktivist:innen – ausgestattet mit Trillerpfeifen und Julian-Assange-Masken.
Am 17. Juni genehmigte die britische Innenministerin Priti Patel die Auslieferung von Wikileaks-Herausgeber Julian Assange in die USA. Die Auslieferung bedeutet für Assange voraussichtlich eine Freiheitsstrafe von 175 Jahren. Dies statuiert ein trauriges Exempel für andere Journalist:innen und gefährdet die Pressefreiheit.
Das Recht auf freie Meinungsäußerung ist fundamental für unsere Demokratie und unseren Rechtsstaat.
Medienvertreter:innen sind herzlich eingeladen.
Ihre Gesprächspartner:innen sind:
Ursula Bittner, Sprecherin der Initiative Saubere Hände und Wirtschaftsexpertin bei Greenpeace Österreich
Petra Schmidt, Communication Manager, epicenter.works
Fritz Hausjell, geschäftsführender Präsident Reporter ohne Grenzen Martin Kreutner, Mit-Initiator des Rechtsstaat- und Anti-Korruptionsvolksbegehren und Anti-Korruptionsexperte
Michael Ikrath, ehemaliger Justizsprecher der ÖVP und Mit-Initiator des Rechtsstaat- und Anti-Korruptionsvolksbegehren
Datum: Donnerstag, 23. Juni 2022
Zeit: 10:00 Uhr
Ort: Britische Botschaft, Jaurèsgasse 12, 1030 Wien (Ecke Metternichgasse & Jaurèsgasse)
Im Anschluss an das Foto besteht die Möglichkeit zu Interviews mit allen Anwesenden.
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