„Heimat Fremde Heimat“ über Biogas als alternative Energiequelle und Umweltbildung mit „Yalla Klimaschutz“

Wien (OTS) – Ajda Sticker präsentiert das ORF-Magazin „Heimat Fremde Heimat“ am Sonntag, dem 19. Juni 2022, um 13.30 Uhr in ORF 2 mit folgenden Beiträgen:

Biogas als alternative Energiequelle

Aufgrund der Klimakrise sowie der Abhängigkeit vom russischen Erdgas und gestiegener Gaspreise am Weltmarkt ist die Suche nach sicheren, nachhaltigen und umweltverträglichen Energiequellen unabwendbar geworden. Eine Alternative bietet das aus organischen Resten gewonnene Biogas, das derzeit von rund 300 Anlagen österreichweit produziert wird. Eine davon steht im niederösterreichischen Gars am Kamp, wo vor allem Erntereste von Maisfeldern verarbeitet und zur Stromerzeugung verwendet werden. Einen wesentlichen Beitrag zur österreichischen Biogasforschung hat der aus der Ukraine stammende Wissenschafter und Unternehmer Vitaliy Kryvoruchko geleistet. Ein Beitrag von Dalibor Hýsek.

Umweltbildung mit „Yalla Klimaschutz“

Der Klimawandel betrifft alle Menschen und fordert somit auch das Handeln aller. Dass sich breite Teile der Bevölkerung, darunter viele Jugendliche mit Migrationserfahrung, kaum mit den Forderungen und Zielen der Klima- und Umweltschutzbewegung in Österreich identifizieren können, hat die Umweltschutzorganisation Global 2000 auf den Plan gerufen. Gemeinsam mit dem Magazin „biber“ wurde das Projekt „Yalla Klimaschutz – Umweltbildung für alle!“ in Schulen gestartet, um Jugendliche in Richtung Klimaschutz mitzunehmen. Mittels Workshops sollen Hemmschwellen abgebaut sowie der Zugang zu Informationen und Handlungsmöglichkeiten geboten werden. Adriana Jurić berichtet.

Reparatur als Beitrag zum Klimaschutz

Das Leben in einer Konsumgesellschaft bringt nicht nur materiellen Wohlstand mit sich, sondern hat verheerende Folgen für die Umwelt. Die Nutzungszeit vieler Waren wird immer kürzer und so werden etwa in Österreich Smartphones durchschnittlich nur rund zwei Jahre verwendet. Danach landen sie meistens im Müll, unabhängig davon, welche Schäden das Gerät hat. Dass es auch Alternativen gibt, beweist das Wiener Reparaturnetzwerk. Durch die Instandsetzung defekter Produkte soll der Müllberg verkleinert werden. Samuel Mago hat zwei Reparaturprofis besucht, in deren Betrieben kaputten Handys und Tablets sowie Taschen und Koffern neues Leben eingehaucht wird.

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