Wien (OTS) – „Die Kürzung der Familienbeihilfe für im Ausland lebende Kinder unter der türkis-blauen Regierung war ethisch nicht vertretbar. Von diesem Angriff auf soziale Grundrechte waren vor allem viele 24-Stunden-Betreuer:innen betroffen, die aus EU-Ländern nach Österreich kommen, um bei uns zu arbeiten“, sagt Bedrana Ribo, Pflegesprecherin der Grünen. Diese Arbeitskräfte erhielten für ihre Kinder weniger Geld. Das bedeutet, dass diese Kinder seit Bestehen der Regelung bewusst massiv schlechter gestellt wurden.
„Das darf nicht sein – jedes Kind muss vor dem Staat gleichgestellt sein, und das heutige Urteil des EuGH bekräftigt das“, betont Ribo und hält fest: „Heute ist ein guter Tag und ich freue mich sehr, wenn auch Arbeitskräfte, die aus anderen EU-Ländern nach Österreich kommen, wieder die ihnen zustehende Unterstützung bekommen. Gerade die in der Pflege so dringend gebrauchten Arbeitskräfte sollten für ihre Arbeit belohnt und nicht bestraft werden.“
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