NEOS: Nehammer darf Verantwortung für eigene Fehler nicht länger abschieben

Wien (OTS) – Als „gleichermaßen unverschämt wie entlarvend“ bezeichnet NEOS-Generalsekretär und Vorsitzender des Rechnungshofausschusses Douglas Hoyos den billigen Versuch von Bundeskanzler Nehammer in der gestrigen ZiB2, die Verantwortung für das Überschreiten der Wahlkampfkosten für die Nationalratswahl 2019 an seinen damaligen Bundesgeschäftsführer abzuschieben: „Als ehemaliger Generalsekretär trägt Nehammer die volle Verantwortung und das weiß er ganz genau. Der Versuch, den schwarzen Peter nun jemand anderem zuzuschieben, zeigt, wie nervös er in Wahrheit ist.“

Der Bericht des Rechnungshofes zu den ÖVP-Finanzen, der vergangenen Freitag veröffentlicht wurde, beweise einmal mehr, dass die ÖVP ein Korruptionsproblem habe, so Hoyos: „Dass der ehemaligen Wirtschaftspartei erstmalig ein Wirtschaftsprüfer vorgesetzt wird, um ihre Finanzen zu prüfen, ist ein historischer Tiefpunkt. Der Kanzler muss jetzt dafür geradestehen, die Fakten auf den Tisch legen und für lückenlose Aufklärung und Transparenz sorgen. Die ÖVP muss sich endlich ihre Fehler eingestehen und zusehen, dass sie ihr Korruptionsproblem in den Griff bekommt.“

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