Mahrer/Korosec/Zierfuß: Wiener Weg blockiert günstige Öffi-Tickets für Studenten und Senioren

Wien (OTS) – „Die Bundesregierung hat nicht nur jetzt ein Maßnahmenpaket mit einer historischen Entlastung für die Menschen auf den Weg gebracht, sondern bereits vor Monaten insgesamt 150 Millionen Euro für Preissenkungen im öffentlichen Verkehr ermöglicht“, so Landesparteiobmann Stadtrat Karl Mahrer.

Gerade für Studenten und Senioren wären in Wien günstigere Öffi-Tickets enorm wichtig. Diese zwei Gruppen werden im Ticketsystem der Wiener Linien besonders benachteiligt.

Studenten sind die einzige Gruppe, die über keine Jahreskarte verfügen. Sie müssen daher vier Mal im Jahr Tickets für die Wiener Öffis kaufen. „Wir als Wiener Volkspartei wollen Studierenden das Leben einfacher machen. Wir fordern daher ein günstiges Studententicket für das ganze Jahr, um so auch die Studentinnen und Studenten zu entlasten und ihnen unnötigen bürokratischen Aufwand zu ersparen“, so der Wiener Gemeinderat und ÖVP-Wien Jugendsprecher Harald Zierfuß.

Bei Seniorinnen und Senioren werden die Voraussetzungen für das Senioren-Ticket nicht an den Pensionsantritt geknüpft. Das ist vor allem für Frauen eine enorme Benachteiligung. „Das Seniorenticket ist eine gute Möglichkeit, um auch im Alter mobil zu bleiben. Pensionistinnen und Pensionisten unter 65 Jahren werden hierbei jedoch momentan vergessen. Eine Anpassung der geltenden Regelungen wäre daher für die Wienerinnen und Wiener besonders wichtig“, so die Gemeinderätin und Seniorenratspräsidentin Ingrid Korosec.

Die Wiener Volkspartei fordere hier schon seit Monaten entsprechende Veränderungen. „Wir stellen uns generationsübergreifend hinter die Menschen in dieser Stadt. Wir brauchen einfach weniger Bürokratie und günstigere Preise, gerade in Zeiten der voranschreitenden Teuerung“, so Mahrer weiter.

Während der Bund nun alle notwendigen Mittel für günstigere Jahreskarten und alle Hebel für Entlastungspakete in Gang setzt, hat die Stadt Wien bis heute nicht reagiert.

Eine Verkehrspolitik mit Hausverstand würde hier möglichst viele Anreize setzen, um den Umstieg auf die öffentlichen Verkehrsmittel zu erleichtern und die Menschen gleichzeitig finanziell zu unterstützen. „Wir fordern von der Stadtregierung, dass sie eine generationsübergreifende Politik praktiziert und die Chancen aus dem Entlastungspaket des Bundes nutzt. Es ist dringend an der Zeit, unsere Forderungen auch umzusetzen“, so Mahrer abschließend.

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