Wien (OTS) – Um jungen Familien und jungen Erwachsenen zu helfen, lässt der Bezirksparteiobmann der FPÖ Inneren Stadt, Rechtsanwalt Dr. Markus Tschank, mit einer etwas anderen Idee aufhorchen. „Wo man hinsieht gibt es nur noch Teuerungen. Egal, ob es sich um Benzin-oder Lebensmittelpreise handelt oder im Bereich der Mieten oder Eigentumswohnungen. Junge Familien und junge Erwachsene können sich ein Eigenheim kaum mehr leisten“, so der Rechtsanwalt. Beim Erwerb des ersten Eigenheims, so fordert Tschank, sollen daher die Grunderwerbssteuer und Eintragungsgebühr für Menschen unter 40 Jahren entfallen. „Es ist nicht zu verantworten, dass sich Familien mit normalem Einkommen kaum mehr Kredite leisten können und die Kaufpreise für Immobilien durch die Decke gehen“, erläutert der Innere Stadt-Obmann.
„Der Staat muss auf die Teuerung schützend reagieren. Es sollte keine Rolle spielen, ob es sich bei dem Erwerb der Liegenschaft um ein Haus mit Grundstück am Stadtrand oder eine Eigentumswohnung in der Stadt handelt. Mit der Streichung der Grunderwerbssteuer und Eintragungsgebühr können wir unseren jungen Menschen definitiv unter die Arme greifen und sie bei der Gründung ihres ersten Eigenheims unterstützen. Jeder hat das Recht darauf sich eine Existenz aufbauen zu können. – Und wir möchten dafür Sorge tragen, dass auch wirklich jeder von diesem Recht Gebrauch machen kann“, so der Rechtsanwalt weiter.
Die einzige Voraussetzung sieht Tschank darin, dass die Eigenheime, die beim Kauf von den Steuern befreit werden, auch wirklich jene sind, die der Hauptmeldeadresse der Käufer entsprechen. „Es soll der Ankauf des ersten Eigenheims steuerlich begünstigt werden, sohin nicht jeder Ankauf von Immobilien. Dies sehe ich als unverzichtbar an, denn eine Steueramnestie zugunsten der Käufer zwecks Eigenheimschaffung soll ja nicht in Missbrauch oder Spekulation enden“, schließt Tschank.
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