Wien (OTS) – Als grundsätzlich begrüßenswert bezeichnet der FPÖ-Mariahilf Obmann Leo Kohlbauer die verlängerten Öffnungszeiten am Naschmarkt-Flohmarkt, mahnt aber gleichzeitig ein, dass dieser kurz vor dem Aus steht. „Es ist schön, wenn das Magistrat der freiheitlichen Forderung nach verlängerten Öffnungszeiten nachkommt und sich der Bezirksvorsteher in einer Aussendung im Gegensatz zu seinen Genossen im Rathaus zum Flohmarkt bekennt,“ bringt Kohlbauer die heikle Situation auf den Punkt und ergänzt gleichzeitig: „Die präsentierten Pläne zur Neugestaltung des Areals beinhalten schlichtweg keinen Platz mehr für den Naschmarkt-Flohmarkt und ein, von den Freiheitlichen eingebrachter Antrag zum Erhalt des Flohmarktes wurde von SPÖ, Neos sowie den Grünen im Gemeinderat abgelehnt.“ Der Freiheitliche Bezirkspolitiker erneuert angesichts des Chaos rund um das „partizipative Verfahren zwischen den Wienzeilen“ zur Neugestaltung des Flohmarkt-Areals seine Forderung, diese Steuergeld-Verschwendung zu beenden. „Die Wiener sowie die Touristen in der Stadt, lieben den Flohmarkt in seiner jetzigen Form, niemand will ein zweites KH-Nord Millionengrab am Naschmarkt, welches das Ende der Flohmarkt-Tradition bedeuten könnte.“
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