Wien (OTS) – Die Staatsbahn kommt im Moment nicht aus den negativen Schlagzeilen: Engpässe, Zugräumungen und die Diskussion um verpflichtende Sitzplatzreservierungen heizen die Gemüter auf. Erfreulicherweise gibt es daher mit der WESTbahn einen Anbieter, der den Reisenden zwischen Wien, Salzburg und auch München die Ungewissheit vor der nächsten Bahnfahrt nehmen kann – indem das Unternehmen eine vorausschauende Flottenpolitik betrieben und das Fahrplanangebot in den vergangenen Monaten stufenweise ausgeweitet hat. „Vorauszusehen, dass mit dem vorläufigen Abklingen von Corona und dem günstigen KlimaTicket Ö die Nachfrage spürbar steigen wird, das war nun wahrlich keine Raketenwissenschaft. Darum verdichten wir unseren Fahrplan am 12. Juni auch noch ein weiteres Mal.“, sagt DI Thomas Posch, Geschäftsführer der WESTbahn.
Die grün-blau-weißen Doppelstockgarnituren der WESTbahn waren auch rund um das vergangene lange Wochenende weit davon entfernt, überlastet zu sein. Die Sitzplatzkapazität war bei jeder Verbindung ausreichend für die Fahrgäste, nur in einzelnen Zügen waren überhaupt alle Sitzplätze belegt. „Die Gefahr von Zugräumungen bei unserem Mitbewerber verunsichert die Reisenden massiv. Dies führt die Bemühungen zum Klimaschutz ad absurdum.“, so Posch weiter, „Bei uns hingegen sind Zugräumungen in den zehn Jahren unseres Bestehens noch nie vorgekommen. Wir appellieren daher einmal mehr an die verantwortlichen Stellen, unser Gesprächsangebot über eine wechselweise Ticketanerkenntnis zwischen WESTbahn und ÖBB rasch anzunehmen, bevor das Vertrauen der Reisenden in das Bahnsystem weiter erschüttert wird.“
Die WESTbahn betreibt die modernste Fernverkehrsflotte Österreichs und bietet in jeder der sechsteiligen Garnituren auf zwei Ebenen mehr als 500 Sitzplätze. Das private Unternehmen hat die „KISS 3“ Züge der Schweizer Firma Stadler erst im vergangenen September in den operativen Betrieb genommen. „Es war uns schon immer ein Anliegen, vorausschauend in Fahrzeuge mit hoher Kapazität zu investieren.“, erläutert Mag. Florian Kazalek, Geschäftsführer der WESTbahn. „Unsere Fahrgäste profitieren in der aktuellen Situation ganz besonders davon, dass unsere Vision vom Bahnbetrieb immer schon agiler, moderner und spürbar stärker auf die Dienstleistung ausgerichtet war als die des Mitbewerbers.“ Die beiden Geschäftsführer der WESTbahn betonen: „Eine Reservierungspflicht schließen wir für die WESTbahn auch in Zukunft aus. Wer flexibel und gleichzeitig komfortabel unterwegs sein will, wählt eben die WESTbahn.“
Aktuell wirft auch das deutsche 9-Euro-Ticket seinen Schatten voraus. Ab dem 1. Juni kann es im Nahverkehr im ganzen Nachbarland genutzt werden. „Die WESTbahn ist ein Fernverkehrszug, wir akzeptieren das Ticket daher klarerweise nicht für den Abschnitt zwischen München und Salzburg.“ sagt Kazalek, und Posch fügt hinzu:
„Aufgrund der Vorab-Berichterstattung in Deutschland gehen wir davon aus, dass unsere Züge für viele eine willkommene Alternative zu den übervollen Nahverkehrszügen im Großraum München darstellen werden, selbst wenn für die Fahrt ein Ticket der WESTbahn benötigt wird.“
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