Wien (OTS) – Heute wurde von Jugendstaatssekräterin Claudia Plakolm, Bildungsminister Martin Polaschek und Integrationsministerin Susanne Raab das neue Buddy-Programm für junge Geflüchtete aus der Ukraine präsentiert. Die Bundesschulsprecherin sowie die Bundesobfrau der größten Schülerorganisation Österreichs freuen sich sehr über diese Initiative und werden mit voller Kraft beim Bewerben in Österreichs Schulen unterstützen.
“Als Bundesschulsprecherin sehe ich mich in der Verantwortung für alle vertriebenen jungen Leute aus der Ukraine Unterstützung zu schaffen, um diese bestmöglich in unseren Alltag in Österreich zu inkludieren. Das heute präsentierte Buddy-Programm ist eine tolle Initiative um unsere ukrainischen Mitschülerinnen und Mitschüler reibungslos und mit offenen Armen in unsere Klassengemeinschaften zu integrieren. Ich rufe alle dazu auf, teilzunehmen und Gutes zutun, für Schülerinnen und Schüler, die aus ihrer ehemals friedlichen Heimat vertrieben wurden”, so die Bundesschulsprecherin Susanna Öllinger.
Die Arbeit in der Schülerunion baut auf drei Säulen auf: Aktion, Service und Vertretung. “Als Schülerunion sehen wir es als unsere Aufgabe, uns tagtäglich für die Schülerschaft einzusetzen und sie vor allem direkt am Schulstandort in jeder noch so kleinen Gemeinde zu unterstützen. Das Buddy-Programm ist eine große Chance, den aus der Ukraine vertriebenen Schülerinnen und Schülern unter die Arme zu greifen uns mit einem Service direkt an ihren Schulstandorten unbürokratisch und einfach zu unterstützen. Mit voller Freude werden wir deswegen tatkräftig mithelfen, Buddys zu mobilisieren”, begründet die Bundesobfrau der Schülerunion Österreich Carina Reithmaier das Mithelfen bei der Verbreitung und Mobilisierung für Buddys.
Die Schülerunion ist mit über 30.000 Mitgliedern die größte Schülerinnen- und Schülerorganisation Österreichs, in der sich die Mitglieder ehrenamtlich engagieren. Durch ihr vielfältiges Serviceangebot, wie zum Beispiel dem Schulrechtsnotruf und diversen Weiterbildungen, gilt sie als wichtige Anlaufstelle für Schülerinnen und Schüler. Darüber hinaus bringt sie ihre Forderungen in der Bundesschülervertretung (BSV) ein, in der sie im Schuljahr 2021/22 22 von 29 Mandaten stellt. Die Bundesschulsprecherin Susanna Öllinger kommt ebenfalls von der Schülerunion.
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