Klagenfurt (OTS) – „Mit Elli Köstinger verbindet mich nicht nur ein langjähriger politischer Weg, sondern auch eine sehr gute Freundschaft. Ich bedaure es sehr, dass die Kärntner ÖVP sie als Politikerin und Kärntner Ministerin verliert“, so der Kärntner ÖVP-Landesparteiobmann Martin Gruber in einer ersten Reaktion. „Vor ihrer persönlichen Entscheidung habe ich großen Respekt.“
Bereits im Kärntner Bauernbund haben Martin Gruber und Elisabeth Köstinger erste gemeinsame politische Erfahrungen gesammelt und Wahlkämpfe bestritten. Zuletzt war die Zusammenarbeit zwischen Köstinger, Gruber und auch Tourismuslandesrat Schuschnig aufgrund der Zuständigkeiten auf Bundes- bzw. Landesebene vor allem im Landwirtschafts- sowie im Tourismusbereich intensiv. Der österreichische Strategieplan für die Gemeinsame Agrarpolitik, der Waldfonds oder aber auch die erst kürzlich beschlossene verpflichtende Herkunftskennzeichnung seien nur einige Maßnahmen, die dazu beigetragen hätten, der heimischen Landwirtschaft Stabilität und Sicherheit zu geben, so Gruber. Auch die gemeinsame Unterstützung für die Kärntner Tourismusbranche in der Pandemiezeit sowie die intensiven Abstimmungen, um Kärnten als sicheres Urlaubsland zu positionieren, seien hervorzuheben. „Mein aufrichtiger Dank für die verlässliche und wertschätzende Zusammenarbeit über viele Jahre hinweg“, betont der Landesparteiobmann, der Köstinger für den angekündigten Schritt, sich gänzlich in die Privatwirtschaft zurückzuziehen, im Namen der Kärntner Volkspartei alles Gute wünscht.
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