ÖGB- Mernyi: „Arbeitslosigkeit darf nicht in Armut führen“

Wien (OTS) – Wenn Heizen zum Luxus wird und das Geld nicht einmal mehr für Lebensmittel reicht, dann brennt der Hut. „Die Explosion der Preise für Energie, Mieten und Lebensmittel bringt immer mehr Menschen in finanzielle Notlagen“, warnt Willi Mernyi, Leitender Sekretär des ÖGB. In Österreich gibt es noch immer mehr als 300.000 Arbeitslose, diese seien besonders von den Preissteigerungen betroffen. „Mit der Hälfte des Einkommens auszukommen, ist bei den steigenden Preisen unmöglich. Das darf der Bundesregierung nicht länger egal sein. Sie muss die Menschen in Österreich endlich spürbar entlasten, allen voran jene die ohnehin wenig haben“, so der Leitende Sekretär.

„Es ist allerhöchste Zeit das Arbeitslosengeld endlich auf 70 Prozent Nettoersatzrate zu erhöhen, denn Arbeitslosigkeit darf nicht in Armut führen“, fordert Mernyi und hält fest: „Einen besseren Zeitpunkt als jetzt gibt es nicht“. Alle die diese Forderung unterstützen, können seit heute auch das Volksbegehren „Arbeitslosengeld RAUF!“ unterschreiben. Die Eintragungswoche läuft bis 9. Mai.

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