Wien (OTS) – In letzter Zeit spitzte sich die Situation rund um die illegalen Straßenrennen in Wien immer mehr zu. Vor allem in den Wohngebieten werden die Anrainerinnen und Anrainer bis tief in die Nacht belästigt. Favoriten, Döbling und die Donaustadt stehen im Fokus der Roadrunner-Szene. Während der Bund mit entsprechenden Rahmenbedingungen und die Polizei mit Schwerpunkt-Aktionen hier weitere Schritte setzen, ist die Stadt Wien in dieser Hinsicht säumig. „Es kann nicht sein, dass den Anrainerinnen und Anrainern regelmäßig Nerven und Schlaf geraubt werden. Häufig entstehen durch die gefährlichen Fahrmanöver auch tragische Unfälle. Hier muss entschlossen reagiert werden“, so der designierte Landesparteiobmann Stadtrat Karl Mahrer. Die Wiener Volkspartei hat seit geraumer Zeit schnelle Maßnahmen seitens der Stadtregierung eingefordert, jedoch blieben mehrere Appelle und Briefe an die verantwortliche Verkehrsstadträtin Ulli Sima unbeantwortet.
Bauliche und legistische Maßnahmen seitens der Stadt gefordert
Daher wurde Stadträtin Ulli Sima in der heutigen Fragestunde des Gemeinderats mit der aktuellen Lage konfrontiert. Die Antwort von Stadträtin Sima fiel jedoch spärlich aus. Trotz der offensichtlichen massiven Gefährdung der Sicherheit in den Wohngebieten werden unzureichende Maßnahmen im eigenen Kompetenzbereich ergriffen. „Weiterhin fehlen an diesen Schauplätzen konkrete Ideen sowie die Umsetzung baulicher Lösungen, um die nächtlichen Autokorsos zu unterbinden“, so Olischar weiter. Auch die Prüfung legistischer Initiativen im Bereich der Landesgesetzgebung müsste angedacht werden.
Szene muss in ihre Schranken gewiesen werden
„Hier muss seitens der Stadt dringend gehandelt werden, bevor möglicherweise auch andere Verkehrsteilnehmer oder Anrainer zu Schaden kommen. Die Roadrunner-Szene muss endlich in ihre Schranken gewiesen werden“, so Stadtrat Karl Mahrer abschließend.
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