Wien (OTS) – Die Wiener Volkspartei fordert seit vielen Jahren den Ausbau von Photovoltaik-Anlagen in Wien. An Potenzial mangele es nicht, lediglich an der Umsetzung durch die Wiener Stadtregierung. Ein umweltbewusstes Leben spiegele sich in den individuellen Entscheidungen der Menschen wider. „Uns wird oft berichtet, dass es den Menschen in Wien durch unnötige bürokratische Hürden schwer gemacht wird, auf erneuerbare Energien umzurüsten. Bürokratie darf dem Klimaschutz nicht im Wege stehen. Wir fordern von der Wiener Stadtregierung: Weniger Schein, mehr Sein“, so Gemeinderat und VP-Bereichssprecher für Klimaschutz und Umwelt Josef Mantl im Zuge der Schwerpunktdebatte der heutigen Gemeinderatssitzung zum Thema Sachkreditgenehmigung für die Wiener Photovoltaik-Offensive.
Pläne sind gut – die Umsetzung aber mangelhaft
Während der Bund beispielsweise durch das Erneuerbaren Ausbau Gesetz (EAG) die gesetzlichen Voraussetzungen für die Umsetzung von Photovoltaikanlagen setzt, häufen sich in Wien die Probleme. Unternehmerinnen und Unternehmern, denen etwas an der Energieeffizienz liegt und die entsprechende Umstellungs-Maßnahmen setzen wollen, wird dies durch bürokratische Hürden erschwert. „Ein Fahrplan ist gut, ein Klimaziel ist gut, aber es gilt was wir effektiv auf den Boden bringen und hier besteht erheblicher Nachholbedarf in Wien! Anstatt enorme Beträge für die Bewerbung der Klimamaßnahmen in Wien einzusetzen, sollten diese Mittel in die Umsetzung investiert werden – und dies schnell, denn die Zeit drängt“, so Gemeinderätin Margarete Kriz-Zwittkovits abschließend.
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