Innenminister übergibt neue Fahrzeuge für Transport von Diensthunden

Wien (OTS) – Innenminister Gerhard Karner besuchte in den vergangenen Tagen die Polizeidiensthundeeinheit Wien in Wien-Strebersdorf und übergab neue Fahrzeuge für den Transport der Diensthunde zum Ort ihres Einsatzes.

„Der Einsatz der Polizei-Diensthunde ist oft ein entscheidender Faktor im polizeilichen Einsatz“, hob der Innenminister hervor. „Eine moderne Ausrüstung und Fahrzeuge, die sich am letzten Stand der Technik befinden, sind dafür eine wesentliche Voraussetzung.“ Karner ergänzte: „Die Polizeidiensthundeeinheit Wien genießt auch international einen ausgezeichneten Ruf und trägt wesentlich zum Ansehen der österreichischen Polizei im Ausland bei.“

Allradfahrzeuge mit Kühlung für Diensthunde

Die neuen Transportfahrzeuge sind stärker motorisiert, verfügen über einen Allradantrieb, für den Einsatz in unwegsamem Gelände bei Suchaktionen, und sind mit einer Motorweiterlaufschaltung sowie einer speziellen Belüftung ausgestattet, die in Verbindung mit der Klimaanlage des Fahrzeuges für eine optimale Temperaturverteilung im Fahrzeuginneren sorgt. Dies dient dazu, dass die Hunde nach der Rückkehr vom Einsatz eine optimale Temperatur ihrer Hundeboxen im Fahrzeuginneren vorfinden und so schneller wieder fit für den Einsatz sind, bzw. für den Fall, dass die Hunde aus einsatztaktischen Gründen im Fahrzeug verbleiben müssen. Die geleasten Fahrzeuge werden sukzessive in allen Bundesländern zum Einsatz kommen.

Polizeidiensthundeeinheit Wien

Die Polizeidiensthundeeinheit Wien (PDHE) ist eine rund 100 Polizistinnen und Polizisten umfassende, uniformierte Sondereinheit der Landespolizeidirektion Wien, die unter anderem bei Großveranstaltungen oder der Suche nach Straftätern bzw. vermissten Menschen zum Einsatz kommt. In Wien Strebersdorf befindet sich auch das Bundesausbildungszentrum für Polizeidiensthunde aus ganz Österreich.

Verwendete Hunderassen

Bei der Polizeidiensthundeeinheit werden folgende Hunderassen verwendet: Belgischer Schäferhund, Holländischer Schäferhund, Deutscher Schäferhund, Rottweiler und Riesenschnauzer. Alle Polizeidiensthunde werden zu Schutz- und Stöberhunden ausgebildet. Zusätzlich erfolgt eine Spezialisierung bei Bedarf zum Suchtmittelspürhund, Sprengstoffspürhund, Brandmittelspürhund, Personenspürhund, Leichen- und Blutspurenspürhund beziehungsweise Banknoten-/Dokumentenspürhund.

Ausbildung zum Polizeidiensthundeführer

Voraussetzungen für den Abschluss der Ausbildung zum Polizeidiensthundeführer sind die erfolgreich absolvierte Polizeigrundausbildung, eine zweijährige praktische Erfahrung im polizeilichen Außendienst, die körperliche und psychologische Eignungsprüfung sowie eine zweijährige Ausbildung mit einem jungen Welpen, der zu Beginn der Ausbildung dem angehenden Diensthundeführer zugewiesen wird.

Fotos von der Fahrzeugübergabe sind unter folgendem Link abrufbar:

[https://bildarchiv.myds.me/photo/share/RnWVpRNV]
(https://bildarchiv.myds.me/photo/share/RnWVpRNV)

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